Industry Insight #15: Unified Namespace: Wie kann er die digitale Produktion beschleunigen? – mit Daniel Goldeband

Shownotes

In seiner Arbeit bei Bosch erkannte Daniel die massiven Herausforderungen, die Unternehmen beim Zugriff auf ihre Produktionsdaten haben. Maschinen, ERP-Systeme, Scanner, Sensoren – alle arbeiten in eigenen Silos.

Der fehlende Zugriff auf konsolidierte Datenquellen bremst schnelle Innovation und datenbasierte Entscheidungen. Die Lösung: Der Aufbau eines Unified Namespace – einer zentralen, strukturierten Datenplattform, die Maschinen- und Prozessdaten zusammenführt.

Daniel erläutert:

  • Wie sie bei Bosch erst mit einer Microsoft SQL-Datenbank starteten,
  • Warum sie heute auf moderne Broker-Technologien setzen,
  • Wie sie so Prozesse automatisieren und Analytics ermöglichen.

Er erklärt den Weg von der ersten Idee über die Teilnahme am Accelerator-Programm Techstars, den Gewinn erster Kunden (insbesondere in den USA), bis hin zur Entwicklung des Produkts, das heute global eingesetzt wird.

Besonders aufschlussreich ist auch die Beschreibung, wie sein Team das Produkt bewusst kundenfokussiert entwickelte, ohne dabei schon ein fertiges Produkt zu haben.

Daniel teilt außerdem Einblicke in die Unterschiede zwischen europäischen und amerikanischen Kunden, Herausforderungen im Vertrieb, bei der Implementierung und bei der Skalierbarkeit der Lösung.

Auch über die Reifegradphasen der Smart Factory erhalten die Zuhörer einen Überblick.

Was hat Daniel auf seiner unternehmerischen Reise motiviert? Welche nächsten Schritte stehen für i-Flow an? Das und mehr erfahren die Hörenden in dieser Folge.

Weiterhin in dieser Episode:

  • Wie funktioniert ein Unified Namespace in der Praxis?
  • Welche Vorteile bietet eine zentrale Datenstruktur für die Industrie?
  • Wie hilft der Unified Namespace bei Prozessautomatisierung und Analytics?
  • Wie ist i-Flow technologisch aufgebaut (Edge, Broker, Hub)?
  • Welche Rolle spielen die über 200 Standard-Konnektoren?

Über den Gast: Daniel Goldeband Daniel Goldeband, Gründer und Geschäftsführer von i-Flow 

Früher bei Bosch: Fokus auf IoT & Industrie 4.0, Aufbau eines Teams zur Digitalisierung der Produktionsprozesse 

Expertise: Datenintegration, Smart Factory, Unified Namespace 

Leidenschaftlicher Unternehmer mit familiärem Unternehmergeist und Fokus auf praxisnahe Digitalisierung für die Industrie 

Mehr zu unserem Host: Paulo

Unternehmer und Podcast-Host, der eigene unternehmerische Erfahrungen einbringt, hinterfragt und Impulse gibt – die Perspektive des Marktes und der Praxis dabei immer mit im Blick.

Transkript anzeigen

00;00;00;02 - 00;00;21;11

Paulo

Ich meine, du hast ja mit den Kollegen schon vorhin gesprochen. Ich habe ja auch noch mal, wir haben ja auch schon vorab schon mal gesprochen gehabt, ja auch noch mal, dann dann Link in Profil angeschaut und das hattest du ja auch schon gesagt. Ich habe. Ich habe gesehen, du hattest ja eigentlich fast schon so einen klassischen Konzernweg, sage ich mal vor dir, hast studiert, Ingenieurwesen in Aachen auch.

00;00;21;11 - 00;00;30;00

Paulo

Unter anderem hast du studiert, glaube ich. Genau. Und ist ja auch bekannt für Ingenieurwesen. Dass Maschinenbau, also bist Maschinenbauingenieur. Tatsächlich?

00;00;30;05 - 00;00;38;18

Daniel

Ja, also ich muss da ein bisschen einhaken, weil ich es nur halb halb Wirtschaftsingenieur Wirtschaftsingenieur und nicht, dass ich die Ingenieure angegriffen für okay.

00;00;38;20 - 00;00;41;05

Paulo

Aber ich habe gesagt, Mechanical Engineering steht auch dran.

00;00;41;05 - 00;00;42;07

Daniel

Oder Business.

00;00;42;07 - 00;01;06;22

Paulo

Administration. Ah, okay, dann habe ich mich irgendwie. Okay. Nehmen wir mal ein Okay. Und dann bist du. Aber du hast dann so ein paar Stationen auch gehabt. So Fernstudium. Nö, Mercedes habe ich auch mal gesehen. Und dann Was hast du bei. Ich sage mal klassisch Konzernkarriere bei Bosch angefangen Und was sind da insgesamt glaube ich sechs Jahre und hast auch ganz klassisch, wie es oft so im Konzern ist, Projektmanagement gemacht.

00;01;06;22 - 00;01;16;09

Paulo

Ist ja auch oft so und dann hast du aber ein Unternehmen gegründet. Warum hast du das gemacht?

00;01;16;12 - 00;01;40;16

Daniel

Ich hatte schon immer tatsächlich so den den Drang und die Idee, dass ich irgendwann mal mich auch ein Stück weit selbst verwirklichen will und diesen Drang und die Idee, das hat immer fortbestanden. Also das war schon während meinem Studium klar. Und als ich dann bei Bosch angefangen habe, also Bosch hat mir super gut gefallen, waren Arbeitgeber und die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht.

00;01;40;19 - 00;02;02;00

Daniel

Aber ich hatte das trotzdem immer im Hinterkopf, dass ich das irgendwann mal probieren möchte, da auch selber in die Gründung zu gehen und selber ein Unternehmen aufzuziehen. Und genau das hab ich nie abgelegt. Und glücklicherweise gab es dann so ein, zwei andere Mitstreiter auch noch, die im gleichen Umfeld bei Bosch unterwegs waren und dann noch irgendwann in meinem Team gearbeitet haben.

00;02;02;02 - 00;02;10;08

Daniel

Und dann kam es dazu, dass wir irgendwann gesagt haben Hey, jetzt haben wir ein Problem, das ist groß genug und es lohnt sich zu lösen.

00;02;10;10 - 00;02;19;22

Paulo

Was? Und dann kam diese dieser Gedanke bei dir das erste Mal auf Okay, ich will mich selbst verwirklichen, Unternehmer werden. Wann kannst du das irgendwie festmachen?

00;02;19;22 - 00;02;46;05

Daniel

Zeitlich zeitlich schwer festzumachen, aber vielleicht so ein stückweit so aufgrund meiner Herkunft auch. Zum Beispiel Mein Großvater war immer selbstständig, mein Vater war immer selbstständig, also ein auch familiär sozusagen das Unternehmertum, wenn man so will, schon die ganze Zeit mit begleitet. Und ich gehe davon aus, dass mich das irgendwie auch ein stückweit mit inspiriert hat.

00;02;46;07 - 00;03;04;21

Paulo

Ich finde es immer voll geil, wenn man so ich, ich ich bin ja auch unternehmerisch aktiv. Ich komm jetzt aber nicht aus einer Unternehmerfamilie und ich denke mir immer so, wenn ich das von klein auf schon so mitbekommen, dann stelle ich mir super wertvoll auch vor für. Ich meine da schwingen ja auch super viele Themen mit, da können wir nachher noch mal sprechen.

00;03;04;23 - 00;03;13;28

Paulo

Aber ja, kann ich. Kann ich gut nachvollziehen, dass du dann, dass es da so mitgegangen ist. Was haben dann dein Vater, dein Opa, dein Großvater gemacht? Selbst in der Selbstständigkeit.

00;03;14;03 - 00;03;26;21

Daniel

Die haben mein Vater, es hat sie immer noch, aber es kurz vor der Rente. Eine Handelsagentur, wo wir also für unterschiedliche Firmen Produkte vertreibt, zieht und vertrieb. Und mein Großvater hatte einen Friseursalon.

00;03;26;23 - 00;03;32;04

Paulo

Ah ja, cool. Sehr cool. Auch hier dann in der Umgebung mit in nichts.

00;03;32;04 - 00;03;50;20

Daniel

Es war schön. Schwabhausen wenn du das kennst. Bei Landsberg am Lech. Ist eine Reise wert. Landsberg Echt ganz schön gelegen, auch am Ammersee. Und so und Schwabhausen eher so ein kleineres Dorf in der Nähe, dann von Landsberg am Lech. War ja cool. Also wenn du mal einen neuen Haarschnitt brauchst, sag ich vielleicht.

00;03;50;22 - 00;03;51;24

Paulo

Vielleicht fährt man da zwei.

00;03;51;24 - 00;03;54;08

Daniel

Stunden. Zweieinhalb.

00;03;54;11 - 00;04;16;26

Paulo

Es ist ein langer Weg, im wahrsten Sinne. Okay, okay, okay, dann hast du das mitbekommen. Du hast dich dann aber nicht entschieden dazu. Weder ins in die, ich sag mal, also weder Friseur zu werden, noch ins Handels ins Handelsgeschäft direkt einzusteigen, sondern hast dann dich gut. Wobei du hast ja dann Wirtschaftsingenieurwesen studiert und bist dann aber bei Bosch eingestiegen.

00;04;16;26 - 00;04;19;07

Paulo

Mit was hast du dich bei Bosch beschäftigt?

00;04;19;09 - 00;04;50;17

Daniel

Ja, da war ich sechs Jahre in Summe, wie du gesagt hast. Und ich habe schon immer, auch wenn man im Studium war ich immer so ein bisschen programmieraffin und habe dann auch immer Masse und für die Masse Thesis dann einiges programmiert und war dann bei Bosch eigentlich sechs Jahre immer im Bereich in Kassel Internet of Things. Also im Prinzip, wie bekomme ich Devices, die irgendwie in Fabriken oder in Wertschöpfungsstufen genutzt wird, um Dinge zu produzieren, Dinge von A nach B zu Pro zu transportieren?

00;04;50;20 - 00;05;21;13

Daniel

Wie bekomme ich die ins Internet und kann eben mit den Daten Prozesse optimieren. Und das habe ich sechs Jahre lang begleitet. Am Anfang als Trainee, da hatte ich dann unterschiedliche Stationen im Bosch Konzern, habe mir dieses Thema aus unterschiedlichen Perspektiven angeschaut. Einmal so aus Entwicklersicht, da ging es um Ultra Breitband und Realtime Lokalisation in der Intra logistik. Dann war ich eher im Bereich Lieferantenbeziehungen.

00;05;21;15 - 00;06;00;06

Daniel

Dann war ich mal im Bereich Projektmanagement, wie du angesprochen hast. Also Industrie 4:00 null, Projekte vorantreiben und habe dann später nach und nach dem nach dem 20 Junior Programm habe ich dann angefangen, als Projektmanager tatsächlich für zwei Jahre das Thema voranzutreiben. In einem Werk bei Bosch und nach den zwei Jahren hatte ich dann das Glück, dass sich das Thema so ein bisschen wachsen durfte und damit wachsen durfte und habe noch ein Team aufgebaut, was dafür zuständig war das Thema Industrie 4:00 null, wie es dann irgendwann mal getauft wurde, dann in den Werken der Business Unit voranzutreiben.

00;06;00;08 - 00;06;15;00

Paulo

Ach was, das heißt, Bosch ist da auch sehr aktiv und also nutzt es auch tatsächlich in in seinen Werken, in ihren Werken quasi und also in IoT oder Industrie 4:00 null. Ist es dort so präsent auch?

00;06;15;02 - 00;06;51;00

Daniel

Ja, total. Also schon damals, das war Marke, der Begriff Industrie 4:00 null. So geboren wurde vor zehn, 15 Jahren. Da war natürlich dann Bosch auch mit mit dabei an vorderster Front, weil solche Großkonzerne haben natürlich auch immer einen ganz großen Vorteil gegenüber jetzt zum Beispiel Software, Entwicklungsunternehmen, die haben ja Fabriken, die haben ja sozusagen auch ganz viel Probierumfeld, wo sie Produkte selber entwickeln können und selber ausprobieren können und die dann auch produktisieren und vermarkten können.

00;06;51;03 - 00;06;52;03

Daniel

Also was sie.

00;06;52;03 - 00;07;13;27

Paulo

Können auch auch ihre Produkte selbst, also die müssen ja das ist aber man sagt ja auch immer, wenn du dein Produkt selbst geil findest, dann ist es quasi am besten, aber nicht jetzt. Also selbstgei findet es falsch ausgedrückt, sondern wenn du es selbst nutzen kannst und es dir selbst sogar einen Mehrwert bietet in deinem Alltag, in deinem Geschäft, dann kannst du ein Produkt sehr gut entwickeln.

00;07;13;27 - 00;07;22;05

Paulo

Und was meinst du damit? Dass Bosch halt die Produkte auch selber für sich verwenden kann, dadurch erproben kann und dann auch daraus Produkte schaffen kann?

00;07;22;13 - 00;07;47;20

Daniel

Genau. Und Bosch hat ja mit einer Sparte Factory Automation und genau da ging es genau darum. Also man hat da immer von Leid, Anwender und Leid Anbieter gesprochen und sozusagen die Doppelstrategie, die Dualstrategie zu fahren. Man möchte ein Anwender von solchen Technologien sein und da war der Blumenstrauß natürlich sehr bunt. Von Akquise über kollaborative Robotik bis hin zu Advanced Analytics Projekten.

00;07;47;20 - 00;08;09;00

Daniel

Also wir haben im Prinzip alles gemacht, nur von A bis Z in unserem Team und eben das dann auch es erfolgreich war, versuchen zu productisieren über die unterschiedlichen Business Units. Das ist natürlich auch eine Superstellung sozusagen von so einem Konzern, die da da hat und eben auch ein großer Vorteil ist jetzt zum Beispiel im Vergleich zu zu irgendwelchen Start ups, die neu anfangen voll voll.

00;08;09;04 - 00;08;21;26

Paulo

Also hört sich auch total spannend an, also du hast ja dann quasi, weil du hast die Produktentwicklung nicht nur so auf den Elfenbeinturm irgendwie, sondern du bist ja direkt am Ort des Geschehens, des Geschehens und kannst von dort aus dann weitermachen.

00;08;21;28 - 00;08;53;15

Daniel

Genau richtig. Genauso war es ja auch. Wir haben zum Beispiel extrem eng zusammengearbeitet. Mit unseren Produktentwicklung stehen. Damals war es zum Beispiel naja, schau, was entwickelt wurde von Bosch selbst und das ist ein autonom autonomes Vice. Okay kleiner Intralogistik Roboter um am Ende Intralogistik zu automatisieren. Und die haben wir natürlich selbst angewendet, schon ganz früh in der Pilotierung und dann eben direkt Feedback auch bei unseren Produktentwicklung steam geben können.

00;08;53;15 - 00;08;58;22

Daniel

Über Bugs, Schwierigkeiten, neue Produktideen usw.

00;08;58;24 - 00;09;09;24

Paulo

Ja, cool. Und dann während dieser Arbeit, hast du vorhin gesagt, ist euch ein Problem aufgefallen? Was war dieses Problem?

00;09;09;26 - 00;09;11;12

Daniel

Also da muss ich ein bisschen ausholen.

00;09;11;12 - 00;09;12;11

Paulo

Gerne. Ich hatte ja.

00;09;12;11 - 00;09;39;16

Daniel

Erwähnt, wir haben ganz unterschiedliche Projekte gemacht, Also von Agi wie Robotik, Maschinen angebunden, vernetzt, bis dann am Ende auch Analytics, das heißt also auf Basis von Daten Mehrwerte in der Sports oder eben in eigenen Interfaces zu schaffen. Und da hatten wir irgendwann kam wir auf das Problem, dass wir immer wieder die gleichen Systeme vernetzt haben und immer wieder uns gefragt haben Wie kommen wir an die Daten?

00;09;39;18 - 00;10;11;16

Daniel

Also sei es jetzt das SAP System, sei es die Maschine, die produziert hat, sei es der Barcode Scan vom Mitarbeiter oder sei es am Ende des Equipment, was auch Daten produzieren. Und haben wir irgendwann angefangen unsere eigene Microsoft SQL Datenbank aufzubauen? Okay, und am Ende unsere Lieferanten, die für uns dann am Ende zum Beispiel auch Projekte entwickelt haben, unsere Lieferanten gezwungen haben, Applikation um diese Datenbank drum herum zu bauen.

00;10;11;18 - 00;10;39;23

Daniel

Sprich wir wurden am Ende Herr der Daten und konnten dann auch entscheiden, was wir mit den Daten machen. Und das war sozusagen so eine Tür Turning Point, wo wir festgestellt haben Hey, wenn wir. Das nennt man auch im Englischen singletons of trouble, also eine einheitliche Schnittstelle schaffen, unserem Werk, wo wir Daten selbst besitzen und selbst entscheiden können, was wir mit den Daten machen.

00;10;39;25 - 00;11;01;04

Daniel

Dann können wir viel, viel schneller Use Cases drauf umsetzen. Und ich vergleiche das auch immer ganz oft mit so agilen Entwicklungsprojekten. Also die Projekte, die wir damals gemacht haben, die waren natürlich auch agil. Also wenn mein Chef gesagt hat, Hey, wir brauchen die und die Daten, wünsche ich mir in dem in den Dashboard mal ein Beispiel. Ganz einfach ganz typisch UI.

00;11;01;04 - 00;11;27;05

Daniel

Also Maschinen, Effizienz und Effektivität zu analysieren. Dann war es meistens so, wenn wir das dann präsentiert haben, dann kamen neue Ideen, dann kam auf einmal auf einmal die Idee auf okay, jetzt haben wir die Datenbasis der Maschinen. Effektivität Können wir die nicht irgendwie korrelieren mit der Wertschöpfungsstufe davor? Hat das vielleicht irgendwie die Relability der, also die Verfügbarkeit der Maschine, vielleicht irgendwas mit der Materialverfügbarkeit zu tun usw.

00;11;27;07 - 00;11;37;09

Daniel

Also es ist relativ agil, diese Projekte und es heißt auch am Ende, dass ich meine Daten Infrastruktur, die ich da drunter aufbaue, die muss auch agil sein und dabei natürlich.

00;11;37;09 - 00;11;40;23

Paulo

Quasi an diese neuen Ideen neuen Anforderungen immer anpassen kannst.

00;11;40;24 - 00;12;07;08

Daniel

Genau. Und wenn ich jetzt die Daten in einem in einer zentralen Schnittstelle habe, dann kann ich eben diese Ideen viel schneller umsetzen und diese neuen Projekte viel schneller umsetzen. Und das war so der Turning Point, wo wir verstanden haben. Hey, eigentlich ist heute der Besitzer der Daten gar nicht wir als damals Bosch, sondern die Daten sind alle in Besitz von den ganzen Silos, die wir haben, wie ERP.

00;12;07;10 - 00;12;31;10

Daniel

Unsere Maschinen, die Lieferanten, die gegebenfalls einen Product hatten mit einer eigenen Datenbank. Jedes Mal muss ich auf den Lieferanten zugehen oder ich musste mich durch Bosch telefonieren. Wie ich jetzt an die SAP Daten komme, weil es uns klar war, dass wenn wir die Daten sammeln und in einer einheitlichen Schnittstelle aufbereiten, dass wir dann eben viel, viel schneller sind in der Umsetzung.

00;12;31;12 - 00;12;53;23

Daniel

Dann wurde sozusagen die Idee geboren, es macht Sinn und wir nennen es auch Unified Space, also gemeinsam Sprachraum zu definieren. Für die unterschiedlichen Systeme in einer Fabrik, weil es eben mir erlaubt, ganz, ganz einfach Use Cases darauf aufzusetzen und ich dadurch eben viel unabhängiger bin. Auch von meinen ganzen Systemanbietern.

00;12;53;26 - 00;13;37;21

Paulo

Okay, okay, lasse noch mal gleich darauf eingehen. Du hast vorhin gesagt, ihr habt mit einer Microsoft SQL Datenbank angefangen und hast gemeint, mit den Lieferanten habt ihr dann quasi gesprochen, dass die quasi ihre Lösungen um diese Datenbank herum aufbauen, heißt es. Wenn ich es richtig verstehe, dass die quasi das Ziel oder eure Anforderung an den Dienstleister war, Wenn ihr da also wenn ihr Daten hat, die wir brauchen, dann müssen die in diese Datenbank laufen und dann hast du quasi eine Datenbank, in der alle Daten von allen möglichen Lieferanten usw gebündelt waren und diese Datenbank war quasi die Schnittstelle, die angebunden werden musste.

00;13;37;23 - 00;13;39;01

Paulo

Also verstehe ich das richtig.

00;13;39;03 - 00;14;10;21

Daniel

Genau richtig verstanden? Okay, also im Prinzip und ich kann ein Beispiel machen Wir hatten da irgendwann mal ein Lieferanten, der uns einen intelligenten Supermarkt gebaut hat, wo wir dann feststellen konnten, im Supermarkt zum Beispiel Pick Events oder eben auch den den Bestand innerhalb des Supermarkts tracken konnten. Und diese Applikation wurde dann auf Basis unserer eigenen Daten Infrastruktur. In dem Fall war es eine Datenbank gebaut und das hatten sie die Lage versetzt, dass der Lieferant alle Daten von unserer Datenbank konsumiert hat.

00;14;10;21 - 00;14;34;06

Daniel

Aber natürlich alle Daten, die entstanden sind durch die Events usw, die ihm wieder zurückgeschrieben hat in die Daten, in die Datenbank. Und das hat uns dann wiederum ermöglicht, ganz einfach diese Daten zu nutzen, um eben neue Use Cases drauf umzusetzen, neu des Sports zu bauen und die Daten zu korrelieren mit zum Beispiel Wertschöpfungsstufen davor oder dahinter.

00;14;34;09 - 00;14;57;11

Paulo

Okay, okay, verstanden, verstanden. Und dann seid ihr eben dadurch quasi zu dem Punkt gekommen, dass sie gesagt hat Hey, wenn wir das lösen, also wenn wir es schaffen, so einen einheitlichen Datenraum zu schaffen, also Datenraum heißt dann in dem Fall also, dass ihr quasi so eine Art Single Source of Throw habt, also quasi die Quelle, in der alle Daten drin sind.

00;14;57;11 - 00;15;13;02

Paulo

Das ist die einzige Quelle, von der man Daten beziehen kann. Wenn ihr diese habt, dann könnt die unheimlich viele Probleme lösen, Use Cases umsetzen usw und so fort. Und das nennt sich Unified Namespace. Im Endeffekt.

00;15;13;04 - 00;15;44;29

Daniel

Genau, weil es gerade so ein Trend Begriff geworden. Wir wussten da noch gar nicht, als wir angefangen haben, dass es dafür schon ein Begriff gibt von würde ziemlich cool und haben natürlich den Begriff dann auch aufgegriffen. Der im Prinzip beschreibt der Unified Namespace. Auf Deutsch heißt das ja einheitlicher, einheitlicher Adressraum. Und wenn man sich heute anschaut, so, so, eine Fabrik besteht ja aus ganz vielen Systemen, also Maschinen, ada, MS, ERP und jedes dieser Systeme hat eigene Adressbereiche oder Adressräume.

00;15;45;05 - 00;16;20;09

Daniel

Also meine Maschine hat Adressräume, mein Server an der Maschine, die Adressräume meines Gerade oder mein ERP hat eigene Adressräume und wir mit unserer Technologie, auf die wir gleich noch zu sprechen kommen. Wir ermöglichen es diese diesen Adressraum zu vereinheitlichen. Über eine einheitliche Schnittstelle. Und da nutzen wir jetzt nicht Datenbanken wie damals, weil man muss dazu sagen, das war ein sehr, da waren sehr viele manuelle Prozesse auch, also mit Pick Events von Angeboten mit Barcode Events oder auch manuelle Montage.

00;16;20;11 - 00;16;42;13

Daniel

Das heißt, da sind sehr, sehr viele relationale Daten entstanden. Und heute machen wir diesen einheitlichen Adressraum, diesen Unified Space auf Basis von Brokertechnologien, die eben besser geeignet sind für für echtzeitrelevante oder Echtzeitdaten oder auch Zeitreihen. Daten, wie sie zum Beispiel aus Sensoren oder aus Maschinen kommen.

00;16;42;15 - 00;17;22;29

Paulo

Okay, okay. Und dann dieser Unified Namespace, den ihr dann also ihr seid dann quasi an dem Punkt gewesen, dass sie gesagt hat okay, wir möchten oder die Idee hattet ihr, wenn ihr diesen einheitlichen Datenraum habt, dann habe ich eben viele Vorteile Use Cases umsetzen, bin schneller usw Und jetzt wie du gerade auch erklärt hast, habe ich dann wahrscheinlich den Vorteil und das war wahrscheinlich auch euer Gedanke damals schon, dass ich mich dann nicht mehr an jedes System anbinden muss, einzeln und jedes Mal diesen Adressraum verstehen muss, die Schnittstelle verstehen muss, sondern ich habe einen definierten Bereich, eine definierte Schnittstelle, sage ich mal und von der kann ich alle Daten beziehen.

00;17;23;01 - 00;17;58;01

Daniel

Ganz genau. Okay, okay, jetzt kann man sich so so ganz einfach vorgestellt, kann man sich so vorstellen, wie wenn ihr im Unternehmen SharePoint nutzt oder du auch persönlich dein Computer, dann stukturierst du deine Daten ja auch in Ordnern und der Ordner wieder Unterordner. Und irgendwann liegt da die Powerpoint Präsentation, die du auf rufst, damit dein Kollege, der den gleichen SharePoint benutzt, die Daten schnell verfügbar hat oder auch zum Beispiel über Filter oder eben durch einfaches Durchklicken relativ einfach begreift, wo die Daten liegen und kann sie dann auch abrufen.

00;17;58;03 - 00;18;31;07

Daniel

Genau das gleiche Prinzip wenden wir auf die Industrie oder auf die Fabrik an, das kann man sich auch vorstellen, wie so eine Ordner struktur Wie ordnen die Daten in der Fabrik in eine Ordnerstruktur und machen sie dadurch eben deutlich verfügbarer und auch deutlich qualitativ hochwertiger? Also Stichwort Daten Standardisierung, als das eben heute der Fall ist. Und genau das führt zu dem Effekt, den nur angesprochen hast Ich habe jetzt nicht mehr tausende Adressbereich und Adressräume, die ich verstehen muss, sondern ich habe jetzt eben eine Schnittstelle und kann darauf eben meine Huskys umsetzen.

00;18;31;10 - 00;18;52;00

Paulo

Okay, gut Scarlet, danke dir. Und hatte die aber diese Idee auch damals schon. Also wusstet ihr auch, als sie damals gesagt hat, wir hätten gern diesen Datenraum oder wir hätten gerne. Aber das ist eine spannende Idee, können wir uns mal vorstellen usw. Hattet ihr da auch schon so diesen Gedanke, wie man das strukturieren könnte, gerade so, wie du es jetzt beschrieben hast?

00;18;52;02 - 00;18;58;16

Paulo

Analog Ordnerstruktur? Und habt ihr euch das damals auch schon so vorgestellt oder ist es etwas, was nach und nach gekommen ist?

00;18;58;18 - 00;19;41;11

Daniel

Also wir hatten natürlich Ideen, wir hatten sehr viele Ideen, aber klar die das Produkt entsteht ja am Ende über mehrere Jahre und auch dann mit dem Kunden gemeinsam. Wir hatten dann das Glück, dass wir relativ früh einen Kunden gewonnen haben. Das war ein US Manufacturer und der hat dann gemeinsam mit uns auch ein Stück weit das Produkt entwickelt und dann kam über die Zeit immer mehr dazu und man lernt dann natürlich auch immer mehr Kundenanforderungen kennen, immer mehr individuelle Anforderungen, auch teilweise von den Kunden und man versteht dann auch viel besser und viel ganzheitlicher.

00;19;41;13 - 00;20;23;03

Daniel

Natürlich mit jedem Kunden. Das Problem. Also ja, die Ideen, die gab es am Anfang natürlich in irgendeiner Form, aber sie sind natürlich und sie haben sich natürlich dann über die Zeit hinweg entwickelt und das ist auch was, was, was ich so denke, was rückblickend sehr, sehr gut war für uns, dass wir sehr früh schon den ersten Kunden hatten, weil wir dann eben einen guten Sparringpartner auch hatten für unsere Produktidee, auch wenn wir wussten, auch wenn wir das Problem kannten und uns schon jahrelang mit der Problematik auseinandergesetzt haben, aber dennoch was sehr, sehr hilfreich da noch mal Sparringpartner an der Hand zu haben.

00;20;23;05 - 00;21;03;12

Paulo

Total, glaube ich sofort. Das ist ja der perfekte Start eigentlich, wenn du recht früh einen Kunden hast und mit dem du auch gemeinsam dein Produkt verfeinern kannst und dann auch so aufbauen kannst, dass es für andere funktioniert. Also besser kann's nicht laufen. Ich würde noch mal gern in diesen zeitlich, in diesem zu zu diesem Punkt gehen, wo du mit deinen Club drei oder zwei oder drei Mitstreitern uns rein, wo ihr quasi bei Bosch wart und dieses Problem quasi identifiziert habt und dann ja wie kam es dann zu dem Punkt, dass sie gesagt hat Hey, jetzt lass uns unseren sicheren Job hier bei Bosch kündigen und mit dieser Idee ein Geschäft aufbauen.

00;21;03;14 - 00;21;04;28

Paulo

Wie kam es dazu?

00;21;05;01 - 00;21;32;26

Daniel

Das war ganz interessant. Wir haben im irgendwann gesagt Ja, okay, jetzt ist der Punkt, lass die Kündigung schreiben. Und wir haben dann eben angefangen, uns mit dem Gedanken auseinanderzusetzen. Und dann hatten wir auch das Glück, dass wir bei Texas angenommen wurden. Texas ist für die, die würde das kein Begriff. Es ist einer, der bei größten Acceleratoren auf der Welt.

00;21;32;29 - 00;22;12;19

Daniel

Ach so krass ja Accelerator im Sinne von Company Builder, die dann eben am Ende dir gewisse gewisse Kapazitäten, gewisse Zugänge, Netzwerk usw geben. Und das ist so ein Dreimonatsprogramm, was man dann durchläuft und wir hatten dann auch Mentorings usw und da hatten wir das Glück, dass wir eben da angenommen wurden und das war dann auch so, so der letzte Triggerpunkt, wo wir gesagt haben so cool, wenn uns das noch so ein globaler Accelerator da unterstützt bei unserem Weg, dann ist es jetzt Zeit zu sagen wir, wir, wir schreiben die Kündigung und schicken die auch ab.

00;22;12;21 - 00;22;22;04

Paulo

Das heißt, sie habt aber auch schon während ihr bei Bosch wart, schon angefangen auch die Idee aufzubauen, weiterzuentwickeln und dann eben auch euch bei Max Salvator zu bewerben.

00;22;22;06 - 00;22;47;27

Daniel

Klar, die Idee, die entsteht natürlich irgendwie über eine gewisse Zeit nur so und man man setzt sich dann irgendwann gedanklich auseinander mit dem Thema kann ich jetzt auch wirklich kündigen, meine Karriere sozusagen beenden. Also wie gesagt, man hat ja auch der Job, das Spaß gemacht. Es war auch gedanklicher Prozess, den man so durchlaufen hat. Und das ist ja nicht, dass man jetzt von heute auf morgen irgendwie entscheidet, sondern das ist natürlich ein stückweit ein Prozess, den man da durchläuft.

00;22;47;29 - 00;23;07;02

Paulo

Was er absolut kenne. Ich kenne ich von mir selbst. Und wie war das dann aber zeitlich? Ich meine, du hattest ja dann Vollzeitjob und dann hast du wahrscheinlich nebenher mit deinen Kollegen schon im Feierabend die Idee vielleicht ausgearbeitet. Vielleicht mal bei Max Reiter beworben. Wie war die Zeit? Also, wie hast du das empfunden?

00;23;07;04 - 00;23;32;27

Daniel

Ja, klar, ich habe mich ja den Fulltimejob, klar. Und ich hatte ja auch eine Führungsposition. Deswegen war es jetzt auch nicht eine 40 Stunden Woche, aber gleichzeitig genau das Richtige. Es ging erst richtig los, sozusagen. Nachdem dann dann der Bosch Shop beendet wurde. Klar hatte man so abends dann noch mal sich zusammengesetzt und am Wochenende, aber genau ich, ich persönlich sozusagen, bin dann zum Team dazugestoßen.

00;23;32;29 - 00;23;37;04

Daniel

Als ich dann dann bei Bosch tatsächlich den letzten Tag dann auch hatte.

00;23;37;06 - 00;23;51;10

Paulo

Okay, okay und wie ging es dann weiter? Sie war. Dann wurde dann angenommen von diesem Accelerator. Er habt die Kündigungen geschrieben, habt ihr auf den Tisch gelegt habe. Drei Monate später habt ihr gesagt So, jetzt geht's los. Wie ging es dann weiter?

00;23;51;12 - 00;24;17;24

Daniel

Ja, ich coole Zeit, weil am Anfang. Du bist natürlich noch voller Energie und sprichst von Ideen. Und dann hatten wir eben wie gesagt, dieses Programm, das war in drei Teile aufgeteilt. Also jeden Monat einer dieser dieser Teile. Der erste Monat war eigentlich der Coolste, das hieß Mentor Madness. Da hat man, ich glaube so an die 40 oder 50 Mentoren getroffen und die ein die Challenge haben.

00;24;17;24 - 00;24;34;18

Daniel

Also im Sinne von Businessmodell im Sinne von Produktidee usw. Und das war eine ganz intensive Zeit, weil man natürlich extremst viel Feedback bekommen hat. Extrem geringe Zeitdauer sozusagen. Das musste man erst mal verarbeiten.

00;24;34;21 - 00;24;41;13

Paulo

Das ist was waren das für Leute zum Beispiel. Also haben es auch Unternehmer. Wie kann man sich das vorstellen?

00;24;41;15 - 00;25;13;11

Daniel

Ja, das war tatsächlich ganz interessant. Das waren dadurch, dass wir so ein Ei, dass das Programm hieß Manufacturing Ei und war auch in den USA angesiedelt und da haben wir ganz gut reingepasst, weil für ei natürlich erstmal hatten Grundlage da sein muss, damit ich ei Projekt überhaupt durchführen kann. Und da haben wir mit mit Ei Flo eben diese Datengrundlage schaffen können und deswegen wurden wir dann auch angenommen zu dem Programm und das war ganz interessant, weil die Persönlichkeiten natürlich extrem interessant waren.

00;25;13;11 - 00;25;45;01

Daniel

Es war natürlich auch so ein bisschen so ein cultural Clash, also heute noch zu tun gehabt mit Bosch. Ein ganz großer Konzern, 4000 Mitarbeiter, politische Umgebung, teilweise. Du kennst das. Und dann hin zu einem kompletten Mindset Shift, hin zu Leuten, die eben 100 % Bock hatten auf ihren Job, ne extreme Energie hatten, super erfolgreich waren, auch schon dem was sie gemacht haben sehr viel und super Neuros.

00;25;45;01 - 00;26;05;11

Daniel

Und das waren ja auch dann Leute, die die sich die Communities da ja auch relativ gut in den USA so da kannten sich dann die linken Gründer usw und die kann sich da irgendwie untereinander alle und es waren schon extrem interessante Persönlichkeiten, die man da getroffen hat und es war eine super spannende Zeit, weil sie eben auch so ein Culture Clash waren.

00;26;05;12 - 00;26;28;09

Daniel

Also von heute bin ich bei einem Großkonzern und morgen bin ich so mit ganz krassen, erfolgreichen Unternehmern, die mich da challenge on und die mich irgendwie auf links drehen, gefühlt mit meiner Business idee. Das war eigentlich die geilste Zeit auch im Programm, wo wir am meisten mitgenommen haben. Und das hat extrem viel Spaß gemacht, war aber auch extrem intensiv.

00;26;28;11 - 00;26;33;29

Paulo

Das glaube ich dir. War das in USA, weil du vor gesagt hast oder war das Netzwerk halt US amerikanisch?

00;26;34;07 - 00;26;47;07

Daniel

Es war eigentlich in die USA, aber dann kam Corona und damit wurde das dann Full Time Remote. Genau, war aber nicht weniger intensiv. Ja, waren eher so eine Nacht, wo man dann gearbeitet hat.

00;26;47;12 - 00;27;13;17

Paulo

Das ist cool, dass du sagst, weil. Also ich war auch schon so Erfahrung und auch kennen einige Leute auch eine Szene, die Erfahrung haben Du bist der erste, den ich kenne, der gleich mal so euphorisch darüber spricht, so positiv. Also ich will damit jetzt die Accelerator Programme nicht irgendwie schlechtreden oder so, die haben schon ihre Daseinsberechtigung und ich glaube das hilft auch vielen, vielen Menschen.

00;27;13;17 - 00;27;34;23

Paulo

Aber am Ende des Tages. Meine Erfahrung ist, man muss dann einfach raus auf den Markt und mit Kunden sprechen und Vollgas geben und dann lernst du das schon und dann ergibt sich das und es ist mehr wert. Erst als mal als als Kids Business Model Canvas zu malen. Aber das ist halt vielleicht kommt es vielleicht auch darauf an, in was für einem Accelerator Programm man ist.

00;27;34;23 - 00;27;40;25

Paulo

Und ich habe jetzt das gesagt eins von den zwei zweitgrößte oder 1123.

00;27;40;25 - 00;27;43;03

Daniel

Und zweites dann noch wie Kombinate. Ja und?

00;27;43;05 - 00;27;52;04

Paulo

Und was ist der erste, den ich kenne, der in diesem Accelerator war oder in einem? Dieser magister mich, also der Größe quasi. Und vielleicht hat das auch damit was zu tun.

00;27;52;04 - 00;28;23;11

Daniel

Also kann gut sein. Ich kann es nicht vergleichen, weil wir tatsächlich nur den gemacht haben, aber ich kann es nur empfehlen, weil. Also wie gesagt, ich habe schon die Persönlichkeiten erwähnt, aber wir haben zum Beispiel auch dadurch ein Netzwerk bekommen, also ein extremes Netzwerk in auch unseren Kunden Bereich, die wir natürlich jetzt am Anfang mit Bosch zwar ein stückweit hatten, schon ein stückweit mit Netzwerk mitgebracht haben, aber jetzt ja nicht in Amerika oder in anderen, in anderen Regionen der Welt.

00;28;23;13 - 00;28;55;29

Daniel

Und dadurch, dass der Accelerator auch global unterwegs ist, hat er eben auch ein extremes Netzwerk und eins, was mich immer so also rückblickend glücklich macht, ist, dass wir dadurch auch zum Beispiel Mentoren bekommen haben, die uns bis heute begleiten. Also man ist ja auch meistens, also wir waren halt drei Ingenieure und da hast du zum Beispiel jetzt nicht die Expertise im Sales und wir hatten das Glück, dass wir zum Beispiel dann einen Mentor bekommen haben, der uns bis heute begleitet.

00;28;56;02 - 00;29;14;21

Daniel

Und das ist jemand, der hat bei Cisco 4500 Kunden betreut. In den USA und ist da eben eine hohe Führungskraft und ist bis heute. Mit Rat und Tat steht er uns zur Seite. Und wow, das ist natürlich was, das kannst du.

00;29;14;24 - 00;29;15;26

Paulo

Die eine sich das.

00;29;15;27 - 00;29;40;12

Daniel

Findest du nicht einfach so und das läuft nicht so auf dich zu, sondern das ist was, wo man sagt oder wo ich sage so, das ist was, was uns wirklich nachhaltig vorangebracht hat und wie der Accelerator auch schon beim Namen sagt, wirklich auch beschleunigt hat, weil wir da natürlich eine Expertise hatten, gerade in Bereichen, die wir eben sonst jetzt mit unserem Ingenieurs background nicht abdecken konnten.

00;29;40;14 - 00;30;03;28

Paulo

Voll gute. Mega gut war das dann auch in der Zeit bzw in dem Accelerator, wo ihr euren ersten Kunden gewonnen hat. Weil du hast ja vorhin gesagt, euer erster Kunde war ein US amerikanisches Unternehmen, mit dem ihr dann quasi zusammengearbeitet habt und dann auch mit denen gemeinsam quasi eure euer Produkt sozusagen so aufbauen, weiterentwickeln konntet usw war dann auch.

00;30;04;05 - 00;30;23;10

Paulo

Ist dieser Kunde dann auch aus diesem Netzwerk entstanden oder wie habt ihr den Kunden gewonnen? Jetzt gerade? Ich meine, du fängst was an über quasi als Bosch Ingenieure und jetzt seid ihr auf einmal am Markt und musst Kunden gewinnen für ein Produkt das sie komplett von neu auf entwickeln müsst. Ist euch die einfachste Sache.

00;30;23;14 - 00;30;25;23

Daniel

Natürlich noch in einer konservativen Industrie.

00;30;26;00 - 00;30;26;26

Paulo

Es kommt noch dazu.

00;30;26;26 - 00;30;54;04

Daniel

Genau, genau. Ja, ja, es war tatsächlich so, also wie vorhin schon erwähnt, dieses Programm war in drei Teile zerlegt. Mental merken es am Anfang und dann der zweite Teil war so Evaluation und Validation. Und da hatte man dann eben die Möglichkeit, über das Netzwerk über 100 Interviews mit ähm, Manufact Manufakturen, also globalen Fertigung zu sprechen und dort eben auch übers Netzwerk dann an die richtigen Zielperson zu kommen.

00;30;54;11 - 00;31;10;29

Daniel

Und tatsächlich ist unser erster Kunde auch aus diesen ersten Interviews tatsächlich auch entstanden. Also auch da wiederum hat natürlich das Netzwerk dann sehr geholfen und hat uns dann auch zu unserem ersten Kunden verholfen, der uns bis heute begleitet.

00;31;11;02 - 00;31;34;04

Paulo

Und ihr hattet ja da zu diesem Zeitpunkt noch kein Produkt, nehme ich mal an, ihr hattet ja nichts außer also nichts hat sich so blöd an, aber ihr hattet nichts außer eure Vision, euer Know how und das, das ist das, was ihr wahrscheinlich hattet. Und wie kommt es dann dazu, dass ein Kunde sagt Ja, let's go! Wie? Was habt ihr da gemacht?

00;31;34;07 - 00;31;53;26

Daniel

Also interessant, dass das ansprichst, weil jetzt ist immer die Frage bräuchte es ein Produkt und dann gehe ich damit dann auf Marken versuchst du zu vertreiben? Nein, es gibt tatsächlich und es war auch Teil des Programms. Da gab es einen Mentor, dann immer gesagt Du musst den ersten Umsatz machen, bevor du ein Produkt hast.

00;31;53;28 - 00;31;54;21

Paulo

Perfekt.

00;31;54;23 - 00;32;28;06

Daniel

Und das ist eigentlich geiler Ansatz. Weil wenn du ein so großes Problem löst beim Endkunden, dann ist er im Zweifel auch dazu bereit, dich erstmal zum Beispiel auf Basis einer Dienstleistung zu bezahlen und dann später sozusagen das Produkt daraus zu entwickeln und die diesen Ansatz, diesen, diesen Mindset sozusagen. Das fand ich alles super spannend und genau das haben wir natürlich auch genutzt, um am Ende unser Produkt dann auch sehr nah am Kunden und natürlich auch auf Basis unserer Erfahrung zu entwickeln.

00;32;28;09 - 00;32;36;14

Paulo

Effekt eigentlich. Und ich meine, in Deutschland ist es ja eher so okay, ich muss erst mal das Produkt zehn Jahre lang entwickeln und dann versuche ich den Kunden zu finden, dass er überspitzt.

00;32;36;14 - 00;33;05;29

Daniel

Überspitzt ist, es aber bewusster und das ist auch tatsächlich was, was wir heute noch merken. Also wenn wir jetzt zum Beispiel uns mal anschauen in die wollen so die Regionen vergleichen und so schauen Kunden jetzt aus den USA mit den Kunden hier in Europa oder auch in Deutschland vergleichen. Und eines ist immer ganz bemerkenswert eigentlich die Kunden in Amerika, aber nicht nur USA, auch Südamerika zum Beispiel, Die tendieren viel schneller dazu, mal was auszuprobieren.

00;33;06;02 - 00;33;32;29

Daniel

Also wir haben ein Tutorial, das ganze Kreistage kann es ja auf unsere Software testen. Das einzige was du was dich das kostet ist deine eigene Kapazität. Und die Amerikaner? Die tendieren dazu sehr sehr schnell erst mal zu testen. Während deutsche Unternehmen vor allem eher dazu tendieren, das Problem wissenschaftlich erst mal zu betrachten und dann eben über unterschiedliche Diskussionen usw.

00;33;32;29 - 00;33;50;13

Daniel

Das dann über mehrere Wochen Monate hinweg erst mal diskutieren und dann eben vielleicht irgendwann ein Konzept zu machen. Das ist schon auch bemerkenswert und geht eigentlich auch so die gleiche Philosophie oder das gleiche Mindset dann wieder zurück. Also erst mal machen und dann mal gucken. Testen. Trial and Error.

00;33;50;15 - 00;33;58;17

Paulo

Bin ich auch ein großer Fan von von China Arrow. Also ich bin auch eher der ich fang einfach mal an und dann gucke ich mal.

00;33;58;20 - 00;34;03;06

Daniel

Ja genau. Also es schadet nicht, dass ich mir kurz Gedanken zu machen.

00;34;03;06 - 00;34;04;00

Paulo

Natürlich, ob.

00;34;04;00 - 00;34;17;01

Daniel

Das Problem jetzt überhaupt da ist, aber dann eben auch relativ kosteneffizient eben das auch mal schnell auszutesten, bevor man es eben so lange evaluiert hat, bis sich die Technologie schon wieder überholt hat.

00;34;17;05 - 00;34;38;14

Paulo

Absolut, absolut. Dann war es eigentlich perfekt, dass sie einen US amerikanischen Kunden hatte. Wahrscheinlich, wo er dann gleich mal loslegen konnte. Was war denn? Was war denn genau das Problem von dem Kunden? Also vielleicht war es auch genau das, was ihr schon euch gedacht hatte. Aber trotzdem, was war denn genau das Problem vom Kunden und was habt ihr denn da gemacht?

00;34;38;17 - 00;35;08;05

Daniel

Der Kunde hatte tatsächlich genauso Schnittstellen, Probleme. Also genau das, was wir am Ende mit diesem Unified Namespace, dieses Juice schaffen. Das hatte der Kunde sozusagen eine eine Ebene oder einen Schritt vorher. Er kam nicht mal an die Daten seiner Systeme und hatte eben dann die das Problem oder eben die Herausforderung, erst mal an die richtigen Schnittstellen zu kommen, die richtigen Schnittstellen zu entwickeln und dann eben auch Daten abgreifen zu können, zu können von den Systemen.

00;35;08;07 - 00;35;36;26

Daniel

Und das haben wir dann eben ganz früh für ihn in unser Produkt eingebaut, so dass er dann eben Systeme vernetzen konnte. Unabhängig jetzt erst mal davon, was eben alles dann nachgelagert kommt mit Governance diese Ordnerstruktur, von der erwähnt das Wie baue ich das überhaupt auf, auf welcher Technologie usw Das ist dann alles nachgelagert gewesen, aber erstmal sozusagen sein Pain Point gelöst um erst mal an die Daten zu kommen.

00;35;36;28 - 00;35;52;08

Paulo

Und habt ihr das dann gemacht, indem ihr bei ihm quasi für ihn eine Lösung hingestellt habt? Oder habt ihr ein Produkt gebaut und dann quasi das Produkt im lizensiert und es dann aber halt angepasst an seine Bedürfnisse? Wie kann man sich das vorstellen?

00;35;52;10 - 00;36;24;17

Daniel

Das zweite also wir haben immer sozusagen unser Produkt im Kern schon im Kopf gehabt und dann eben priorisiert, also die Features sozusagen, die wir entwickelt, priorisiert auf Basis des Kunden und dann eben seine Anforderung, seine Schnittstellen genommen und die zuerst unser Produkt entwickelt und dann eben aber sehr früh schon angefangen, die Software zu verkaufen und dann eben nicht über Dienstleistungen, was wir natürlich nebenher auch gemacht haben, aber vordergründig und mit Fokus immer auf Lizenz okay.

00;36;24;20 - 00;36;35;11

Paulo

Perfekt. Dann eigentlich perfekter Kunde, perfekt zum Start. Wie lange das gebraucht, bis ihr den Kunden hattet, nachdem ihr quasi in die ins Unternehmertum gestartet seid?

00;36;35;14 - 00;36;50;00

Daniel

Gute Frage. Also ich kann jetzt nur noch so vage sagen, wie das war, aber ich glaube, so mehr als einige Monate gedauert es schnell. Es ist schnell super allem für die Industrie super schnell. Genau Und dann hatten wir eben den Kunden Kunden.

00;36;50;02 - 00;36;56;03

Paulo

Und seid ihr dann von dem Kunden aus auch weiter gegangen und habe weitere Kunden gewonnen oder wie habt ihr das gemacht?

00;36;56;06 - 00;37;25;26

Daniel

Genau, also von dort aus. Und erste Kunde sag ich immer der schwierigste sagt man. Und dann auch vor allem ein Kunde, mit dem man hausieren gehen darf. Das dann das zweite, was schwierig ist noch gerade in so einer konservativen Industrie, dass man eben auch den Namen verwenden darf oder Referenzen veröffentlichen darf. Aber genau wenn man den ersten Kunden hat, dann ist es meistens etwas einfacher, weil man dann eben sagen kann Hey, hör, wir haben da einen Kunden, der hatte ähnliche Probleme und wir haben das für den Kunden so und so gelöst.

00;37;25;29 - 00;37;28;23

Daniel

Das ist unsere Lösung. Ist das relevant für dich?

00;37;28;25 - 00;37;42;25

Paulo

Okay, und dann seid ihr so losgegangen und habt weitere Kunden gewonnen, Genau nach und nach, und eure eure Lösung weiterentwickelt. Und was genau ist jetzt eure Lösung? Also was genau ist jetzt euer, euer Produkt?

00;37;42;27 - 00;38;16;07

Daniel

Wir haben, wie schon erwähnt, diese Unified Namespace Architektur, die wir beim Kunden mit unserer Software aufbauen. Das heißt, wir sind ein Technologieprovider. Wir haben also Software, die in drei Bausteine aufgeteilt sind. Und diese Software nutzt unser Kunde eben Zum Beispiel ein globaler, fertiger, globaler Manufacturer, der unsere Software nutzt, um diese Architektur, dieses Unified Spaces und dieses Kerngedankens ich schaffe eine zentrale Schnittstelle für Fabrik Daten umzusetzen.

00;38;16;09 - 00;38;44;10

Daniel

Und diese Software haben wir jetzt eben über die Jahre hinweg gemeinsam mit Kunden entwickelt und jetzt eben auch so entwickelt, dass der Kunde das komplett selbstständig installiert betreibt und auch sozusagen den Unified Space auf Basis natürlich von Partnern von uns oder auch unsere. Unsere Guidelines, unsere unseres Handbuchs, User Guides usw eben dann eben aufbauen kann und teilweise eben auch natürlich mit unserer Unterstützung und unserem Support.

00;38;44;13 - 00;39;16;19

Paulo

Okay, okay, und wie kann ich mir das jetzt vorstellen? Ich mein, ein Punkt ist ja, wenn ich eure allgemein gesprochen, wenn ich was ich mir jetzt vorstellen. Ein großes Problem ist. Ja, ich habe ganz viele Datenquellen und Datenerzeuger und jetzt möchte ich eben Unit n Space aufbauen. Nimmt zum Beispiel eure Software, kann ich mir vorstellen. Ein großes Problem, das ich habe, ist ich muss meine ganzen Datenquellen mit dieser Software verknüpfen.

00;39;16;21 - 00;39;19;09

Paulo

Wie habt ihr das gelöst?

00;39;19;11 - 00;39;42;04

Daniel

Gute Frage. Ich, Ich, ich. Ich würde es noch mal so ein bisschen einbetten, sozusagen so unified Namespace dazu. Brauche ich das überhaupt? Oder komme ich auf deine Frage zurück, wie wir das lösen? Weil am Ende wird, wie auch damals bei Bosch sozusagen als Vision hatten sind smarte Fabriken also und smarte Fabriken steht nicht von heute auf morgen, sondern das kann man in Phasen unterteilen.

00;39;42;06 - 00;40;11;10

Daniel

Und die erste Phase ist immer Lin Also ich muss irgendwie in Berlin Prozesse und ich muss meine Prozesse standardisieren, damit ich auf dieser Basis digitalisieren kann und eine Fabrik aufbauen kann. Und du kennst diesen scheiß Prozessor und den Digitalisieren habe ich am Ende digital. Scheiße, Ja, ja. Der zweite Schritt ist dann Konnektivität. Also ich vernetzte meine Fabrik Scale und da kommt jetzt eben der Name Space ins Spiel.

00;40;11;12 - 00;40;36;19

Daniel

Als zentrale Schnittstelle, um dann alle weiteren Phasen in der Smart Factory darauf aufzubauen. Also diese Unified sozusagen der die Grundlage oder bildet die Basis für meine digitale Transformation in der Fabrik und diese weiteren Phasen, die kann ich dann auch wieder unterteilen in in Schritt drei ist also Transparenz. Also da versuche ich erst mal zu verstehen, warum passiert etwas.

00;40;36;21 - 00;41;05;06

Daniel

Also zum Beispiel über wie vorhin erwähnt, versuche ich zu verstehen, warum habe ich einen Maschinenstillstand und die Phase als dann Predictive, also ich. Ich versuche auf Basis meiner Transparenz Vorhersagen zu treffen, damit es diese Maschinen stillstehen, überhaupt nicht gibt und die letzte Phase dann eben so ein Selbstoptimieren der Fabrik, wo ich dann eigentlich gar keine menschliche Interaktion mehr brauche in meinen Systemen, sondern die die Fabrik, die optimiert sich selbst.

00;41;05;08 - 00;41;12;28

Daniel

Und für diese drei Phasen, die diese drei letzten Phasen der smarten Fabrik, brauche ich eben das Thema Connectivity.

00;41;13;00 - 00;41;20;02

Paulo

Klar, das muss ja alles miteinander vernetzt sein, sonst kann ich das gar nicht umsetzen, was ich meine. Also diese Phasen sind nicht umsetzbar, richtig?

00;41;20;02 - 00;41;26;16

Daniel

Genau. Und jetzt vielleicht frage auch an dich Wo willst du denn einschätzen, wo die Industrie heute steht in den Phasen?

00;41;26;22 - 00;41;50;00

Paulo

Ja, das ist eine gute Frage. Wollte ich tatsächlich auch gerade die erste. Also meine Einschätzung ist die Industrie steht in der ersten dieser drei Phasen, also die sind jetzt quasi, die haben die Prozesse, sind in und jetzt kommt eben die Digitalisierung und jetzt wollen sie erst mal, müssen sie erst mal Transparenz schaffen. Wer Meine Einschätzung Die meisten Unternehmen finden sich da.

00;41;50;02 - 00;41;51;23

Daniel

Also Stufe drei Transparenz.

00;41;51;23 - 00;41;53;04

Paulo

Schaffen ja genommen.

00;41;53;07 - 00;41;58;09

Daniel

Die sind tatsächlich in Stufe zwei, also 81 % sind in Stufe zwei, also mit ein.

00;41;58;09 - 00;41;58;26

Paulo

Und 80.

00;41;58;26 - 00;42;05;27

Daniel

Prozent Und 80 % der heutigen Industrie ist mit Konnektivität beschäftigt. Also wie vernetzt. Also ja, man müsse.

00;42;05;27 - 00;42;09;19

Paulo

Erst mal die Systeme miteinander vernetzen. Genau. Ja.

00;42;09;21 - 00;42;18;12

Daniel

Und das ist eigentlich erst mal abgefahren, weil wir sind im Jahr 2025 und immer noch sind 81 % Stack in Connectivity. Das ist.

00;42;18;12 - 00;42;25;06

Paulo

Crazy. Du hast vorhin erwähnt, du hast jetzt auch Kunden in USA über noch und außerhalb von Deutschland ist es dort auch so?

00;42;25;08 - 00;42;58;02

Daniel

Das ist auch so, natürlich gibt es, wenn wir mit Unternehmen sprechen, gibt es in diesem Reifegrad Prozess sozusagen gibt es unterschiedliche Reifegrade. Da gibt es Unternehmen, die sind noch einen Schritt eins und es gibt Unternehmen, die sind schon weiter und gegebenfalls fangen die jetzt an mit Schritt drei, jetzt also wirklich in der Skalierung. Aber wie gesagt, die meisten sind eben in Schritt zwei, also wirklich stark in Connectivity und da wollte ich noch mal darauf hinaus, weil eben das, was du vorhin erwähnt hast, das ist nämlich ein Teil des Problems.

00;42;58;04 - 00;43;28;18

Daniel

Die Unternehmen haben extrem viele Systeme in der Fabrik im Einsatz, sei es jetzt Maschinen, sei es Sensoren, Prüfstände oder eben auch IT Systeme. Software wie Skoda Mess und ERP. Und alle diese Systeme haben Schnittstellen und das ist nicht standardisiert. Also es gibt Standards wie die das Ganze ein bisschen besser machen. Auch da könnten wir uns wieder Stunden unterhalten, weil das liegt dann.

00;43;28;18 - 00;44;05;17

Daniel

Der Teufel liegt im Detail. Also es wird besser, aber immer noch, wenn wir heute uns die Fabriken anschauen, es gibt eine unendliche Fülle an an unterschiedlichen Systemen und wir bieten da mit unserem Konnektor setzt der aus über zwei Konnektoren zu den gängigsten Systemen. Das heißt, wenn der Kunde zum Beispiel eine Maschine hat mit einer Siemens Steuerung oder eine Maschine hat, mit einer Markov Steuerung, dann haben wir dort STANDARD Konnektoren und dort kann der Kunde mithilfe unserer Software diese Systeme an den Unified Namespace anbinden.

00;44;05;19 - 00;44;33;28

Daniel

Das gleiche gilt für die IT. Wir haben Konnektoren, es für Hana zum Beispiel, was das klassische System ist bei unseren Kunden oder anderen Systemen. Das heißt also, wir bieten diese STANDARD Konnektoren, können aber natürlich bei weitem nicht alles abdecken, was auf dem Feld ist. Deshalb haben wir ein SDK und dieses SDK ermöglicht dann unseren Kunden oder eben Dienstleistern von Kunden eben dann eben auch individuelle Schnittstellen in den unified, dem Spiel von Einfluss zu schaffen.

00;44;34;01 - 00;44;58;03

Paulo

Ach, krass, okay, das heißt aber ich meine, wenn hier über 200 Konnektoren habt, dann ist ja ein Großteil eurer Arbeit auch die ganzen Schnittstellen aufzubauen und die aber nicht. Man ist ja dann nachher auch Mehrwert, den ihr bietet. Und Grund für mich auch eure Software zu nutzen, wenn ich sagen kann, entweder hat es da schon eine STANDARD Konnektor, den ich direkt nutzen kann, um meine Systeme anzuschließen und wenn nicht, habe ich die SDK und kann es halt selber bauen.

00;44;58;05 - 00;45;22;13

Daniel

Genau, man hat sozusagen die Flexibilität. Aber dadurch, dass eben Stand heute diese Schnittstellenproblematik so und ja, so einfach so großes stand. Heute noch ist es eben auch ein großer Mehrwert, den unsere Kunden in unserer Lösung sehen, weil sie eben dadurch durch ganz schnell natürlich an die Daten kommen. Auf Basis von solchen STANDARD Konnektoren.

00;45;22;16 - 00;45;52;21

Paulo

Ich meine, bietet ja auch Triphase an, das heißt ich kann mir jetzt, wenn ich jetzt meine Fabrik hab ja und ich habe in der Fertigung, das merken schon meine Fertigung und ich habe zig Systeme, meine Maschinen, meine Sensoren, was auch immer. Und ich möchte einfach mal das testen, dann kann ich das. Kann ich die Software nehmen? Kann die wo wird die die Pflicht ist für die bräuchte die dann einfach bei mir und Premiere auf irgendeinem Server auf irgendeinem Rechner den ich dort habe?

00;45;52;23 - 00;45;56;26

Paulo

Oder läuft es in der Cloud? Wie kann ich mir das vorstellen?

00;45;56;28 - 00;46;25;05

Daniel

Vorhin schon erwähnt, wir haben drei Softwaremodule, es gibt einen AI Flow Edge, den Flow Broker und den Flow. Hab die AI Fluid, die sitzt typischerweise sehr nah an der Maschine, also sehr nah an der Datenquelle und integriert und harmonisiert, also standardisiert die Daten, um sie dann im Broker als unsere zweiten Komponente zu publizieren und verfügbar zu machen. Für alle anderen Systeme im Netzwerk.

00;46;25;08 - 00;47;15;26

Daniel

Und dieser Broker wiederum, der ist typischerweise installiert in der Fabrik auf unterschiedlichen Ebenen. Das kann jetzt wiederum ein Fabrikserver sein. Das kann eine virtuelle Maschine sein. Bei unseren Kunden, um eben Daten schnell verfügbar zu machen. Innerhalb des Fabrik Netzwerks und dann die letzte Komponente der Flow habe. Da sitzt typischerweise so oft Enterprise Ebene manche unserer Kunden eben auch schon eine private Cloud zum Beispiel, wo eben ermöglicht dieser Flow habe ermöglicht diese distributierten EIfler Module von AI Floek und Broker Instanzen zu monitoren, zu installieren und aktivieren und dann auch die Konfigurationen, die ich erstelle, um am Ende Daten zum Beispiel auszulesen und die auf die unterschiedlichen Instanzen zu Deployment aus.

00;47;15;26 - 00;47;47;18

Daniel

Kann man sich so vorstellen Stell dir vor, ein Kunde, der typischerweise aus mehreren Produktionslinien in einer Fabrik besteht, der hat dann typischerweise eben auch seine IT Netzwerke. Seine seine LAN Netzwerke segmentiert und pro segmentiert. Im Netzwerk hat er typischerweise auch eine Instanz installiert. Security Security gründen und diese AI Fluid Instanzen. Die werden dann sozusagen gebündelt über den AI Flow.

00;47;47;18 - 00;48;03;09

Daniel

Hab das gleiche eben mit dem Broker und wenn ich dann eben die Skalierung gehe über mehrere Werke hinweg, dann ist sozusagen dieser AI Flow. Habe der zentrale Zugangspunkt zu meinem kompletten Unified Namespace und zu allen Instanzen im Feld.

00;48;03;11 - 00;48;11;17

Paulo

Zu allen Brokern dann zum Beispiel oder oder oder. Es sind die direkt dann die Zugriff auf die Flow Instanzen oder beides beides.

00;48;11;23 - 00;48;14;01

Daniel

Broker als auch den die Hedge Instanzen.

00;48;14;04 - 00;48;43;23

Paulo

Das heißt der ja schon so viele Ebenen kommen. Der N Flow Hub ist quasi die Verwaltungsinstanz nenne ich es einfach mal, das ist quasi mein, wie der Name auch schon suggeriert. Das ist mein Hub, von dem ich aufs, von dem aus ich meinen gesamten Unified Namespace, sprich die ganzen Broker Instanzen, die ganzen Hedge Instanzen, also AI Flow, Broker age, Flow etc. Instanzen managen kann, updaten kann, gucken kann, ob die laufen, ob vielleicht Statusanzeigen usw.

00;48;43;24 - 00;48;44;27

Paulo

Verstehe ich das richtig?

00;48;44;29 - 00;48;59;17

Daniel

Genau so kann man sich das vorstellen und hat auch den Vorteil. Aber so eine Unified Namespace Architektur ist eine verteilte Architektur. Im Englischen hat sich in den coole und distributed architecture.

00;48;59;19 - 00;49;14;21

Daniel

Und man hat eben dadurch, dass die Werke erstmal dezentral sind, die Maschinenanlagen dezentral sind. Es ist eine dezentrale, verteilte Architektur am Ende und die Flow Hub ist die Klammer sozusagen um diese verteilte Architektur drumrum.

00;49;14;24 - 00;49;45;14

Paulo

Okay, verstanden. Und wenn ich noch mal zurück zu dem Case Ich bin jetzt ich habe jetzt meine Fabrik und ich nutz so eine Testphase von euch. Wie schnell kann ich Also ich habe meine Fabrik, hab zig Maschinen, was auch immer und dann möchte ich das einfach mal testen, Wie mache ich das? Muss ich dann erst mal mir irgendwie ein Netz die weiß nehmen, da iPhone drauf installieren, dann noch die weist nehmen, den Broker darauf installieren oder wie gehe ich da vor?

00;49;45;14 - 00;49;47;03

Paulo

Wie kann ich mir das vorstellen?

00;49;47;05 - 00;50;09;01

Daniel

Also fürs Free Trial haben es ganz einfach gemacht. Werden sozusagen alle drei Komponenten in eine Software gegossen und die kann der Kunde bei sich einfach installieren und dann hat er sozusagen eine Komponente, die er für die 30 Tage testen kann. Er muss sich also keine Gedanken machen über Wo installiere ich jetzt mein Edge? Habe ich einen IPC oder was auch immer zur Verfügung?

00;50;09;04 - 00;50;39;16

Daniel

Sondern das kann dann wirklich ganz schnell passieren. Auf einer VM oder eben, wenn der Kunde einen Fabrikserver hat auf dem Fabrikserver, dann installiert er, dass das ein Command, den er ausführt und dann kann der Kunde schon im Browser die Software auf aufrufen und dann eben die Konfiguration schon einstellen, sich zuerst Maschine verbinden, die Datenpunkte standardisieren im Business, also im im Broker zur Verfügung stellen und dann eben weitere im City Client, also weitere Systeme anbinden, um die Daten daraus zu konsumieren.

00;50;39;18 - 00;50;47;14

Paulo

Weitere Daten, zusätzliche Clients dessen die Datenproduzenten dann untereinander kann. Ja, ja.

00;50;47;16 - 00;51;18;17

Daniel

Das kann man also ein City Client kann sowohl Produzent als auch Konsument sein von Karten. Nun spricht er im City Jargon von Subscribe, das heißt ein Klient kann sowohl als auch subscriben. Das kann jetzt entweder zum Beispiel eine Maschine sein, die eben Daten produziert und die Daten in den Broker Publisher, um sie dort verfügbar zu machen. Gleichzeitig kann aber auch die gleiche Maschine wiederum Daten subscribe, das heißt eben auf gewisse Datenpunkte in dem Broker hören.

00;51;18;19 - 00;51;30;20

Daniel

Und diese Events und diese Datenpunkte eben abonnieren. Und sobald eben der Datenpunkte Update bekommt, werden die diese Daten dann auch in der Steuerung oder in der Maschine, die abbildet.

00;51;30;22 - 00;51;39;20

Paulo

Okay, und das heißt dann das Protokoll, das ich verwende, um in den Unspace zu kommunizieren.

00;51;39;22 - 00;52;09;27

Daniel

Kann, das wäre die spannende Sache. Was ist jetzt der uns? Wie definiere ich den Unified Namespace, wenn vorhin so das Thema SQL Wir haben eigentlich im Prinzip früher genügend Space in der Datenbank aufgebaut. Am Ende ist der Unified Namens bisher nur ein Konzept, ein Begriff, der ein Konzept beschreibt. Wenn einheitlichen Adressraum, wenn man so will. Und wir nutzen da eben die Technologie Entity Broker aus unterschiedlichen Gründen können uns auch wieder abtauchen ins technische Detail.

00;52;09;29 - 00;52;38;16

Daniel

Einmal. Wir nutzen da im PTBroker aber erst mal natürlich, wo dieser Unified namens Base lebt und welche Technologien ich nutze, ist auch stark abhängig vom Kunden Devices. Am Ende Wir, wie gesagt, wir nutzen intuitiv als Standardschnittstelle und als Standardprotokoll, was auch OpenSource ist, um am Ende diese Daten verfügbar zu machen, weil es eben verschiedene Vorteile hat, verschiedene Vorteile bietet.

00;52;38;18 - 00;53;02;06

Daniel

Gerade so in der eventbasierten Kommunikation zwischen Sensorik und Maschinen und der IT, also gerade so in der Schnittstelle zwischen Utility. Deswegen nutzen wir Purity. Aber wenn wir uns jetzt mal auf das eigentliche Konzept und den Begriff Unified nehmen Space erstmal beschränkt, dann kann man auch sagen, wo diese Unified, nämlich was am Ende lebt, ist am Ende dann dem Kunden überlassen oder kann auch er entscheiden.

00;53;02;09 - 00;53;33;11

Paulo

Okay, okay, verstanden. Und dann Das heißt ich habe dann meine meine Free try Version mal installiert das alles drin, also das Edge Broker gebündelt, das heißt ich kann mal direkt das Gesamtsystem quasi ausprobieren, also das Gesamtsystem Eiflow, so heißt ja auch ein Unternehmen, das haben wir noch gar nicht so direkt drüber gesprochen, Aber es ist schon. Und entsprechend auch Produkte oder euer Produkt heißt dann oder das unterteilt in diese drei Teilprodukte heißt dann auch Ei flow.

00;53;33;11 - 00;54;10;00

Paulo

Im Endeffekt und dann kann ich ei Flow im testen. Ich installiert es mit dieser Fred. Ihr habt diese drei Systeme gebündelt und können sie dann zum Beispiel aus diesem Repertoire, was ihr habt an Konnektoren zum Beispiel schon welche nehmen dies halt gibt und darauf aufbauen meine Maschinen Sensoren irgendwas schon mal verbinden und das ganze mal ausprobieren. Das heißt dann einfach mal zu sagen okay, ich möchte jetzt bei irgendeinem System, ich möchte die Daten vielleicht einfach mal visualisieren, kann ja sein, dann in irgendein System Power Baby oder irgendwas.

00;54;10;00 - 00;54;37;06

Paulo

Garavana Keine Ahnung, völlig egal. Und dann kann ich auf diese auf diese Ei Flow Instanz zugreifen. Habe dort dann aber schon definiert, wie ich diese Daten dort finde, weil ich habe ja diese Ordnerstruktur, die ich festlegen kann in Eiflow und sagen kann okay, diese Daten von der Maschine, ah, die habe ich jetzt angeschlossen mit einem Konnektor sollen unter diesem Ordner Pfad sozusagen gefunden werden.

00;54;37;09 - 00;54;45;00

Paulo

Dort liegen die und dann kann ich von außen kommen und sagen auch brauchen. Was brauche ich dann, um mich darauf verbinden zu können? Wie komme ich denn da drauf?

00;54;45;03 - 00;55;11;11

Daniel

Dafür brauchst du dann in deinem System, woraus du dann eben die Daten konsumieren möchtest. Brauchst du dann entweder wieder ein Gateway wie die Floge, die dann eben den Konne ktor zur Verfügung stellt und sozusagen die Übersetzung zwischen Liquidität und dann zum Beispiel der Datenbank macht. Oder du hast Kavana erwähnt, die dann eben nativ Entity schon unterstützen und dann kann ich sozusagen direkt aus Cavana auch im City Daten konsumieren.

00;55;11;19 - 00;55;39;08

Daniel

Okay, es geht um die zwei Wege. Und weil du angesprochen hast, dass das die Kunden sozusagen dann installiert haben und direkt loslegen, können Wir sagen immer immer mit dem einfachen Devices an und kommen nicht mit oder beginnen am besten nicht mit einem komplizierten, also High Impact Cases, weil es gibt tatsächlich so Spezis, die dann anfangen. Okay, ich will jetzt in meinem Vortrag 30 Tage Zeit.

00;55;39;10 - 00;56;09;00

Daniel

Das versuche ich mal SAP zu zu vernetzen. Mit meinen Maschinen machen ist für mich immer so ein Punkt, wo ich denke ja, kannst du machen, wenn du die Voraussetzung hast. Aber meistens ist es eben so und das war bei uns damals auch so, wenn ich eben Daten oder SAP brauche, dann brauche ich den Systemdienstes Admin. Ich brauch den die User, User usw unterschiedliche Personen um an die Daten zu kommen, um zu wissen wo raus aus welcher Tabelle die lesen kann usw meistens relativ aufwendig.

00;56;09;02 - 00;56;33;00

Daniel

Wenn du das machst, dann kannst du das gerne machen, aber dann rufst du eigentlich wahrscheinlich nur wie langsam bei der Organisation ist und nicht am Ende die Technologie und den Space. Also fang an mit Systemen, die extrem einfach sind zu vernetzen, um das Konzept zu evaluieren und nicht am Ende zu evaluieren. Wie schnell kommt eine Organisation aus dem Quark?

00;56;33;03 - 00;56;37;13

Paulo

Kannst du da ein konkretes Beispiel nennen? Also für wie man es machen sollte?

00;56;37;16 - 00;57;02;14

Daniel

Also best Case für uns ist immer, wenn das Unternehmen einen gewissen Reifegrad hat und dann komme ich wieder auf zwölf Grad Modell zurück, wenn das Unternehmen schon standardisierte Prozesse hat, wenn das Unternehmen schon Maschinen vernetzt hat und verstanden hat, was das bedeutet und was es heißt, auch Vernetzung in der Skalierung zu denken, also nicht nur bei einer Maschine, sondern typischerweise um unsere Kunden.

00;57;02;14 - 00;57;25;20

Daniel

500.000 Maschinen in einer Fabrik und dann eben mehrere Fabriken weltweit, also in gewissen Reifegrad und Mindset schon mitbringen. Das sind eigentlich für uns die besten Kunden. Und die haben meistens auch schon verstanden, dass wenn sie jetzt ein iPhone nutzen oder testen möchten und auch dieses Konzept möchten, dann nutzen wir jetzt mal Systeme, wo wir schon die die Schnittstelle haben.

00;57;25;20 - 00;57;54;15

Daniel

Also wo wir schon wissen, der Kollege aus der Audi, also aus meinen Standheizung zum Beispiel, der kann mir bei der Vernetzung von meiner Siemens sieben Steuerung die IP Adresse usw nennen und der Kollege aus meiner der dann die Datenbank Hotspot oder administriert, der kann mir dann die die Interfaces und die können Skills dazu geben. Also einfach Systeme nutzen, wo schon von Anfang an klar ist, da komme ich an die Informationen, die ich dafür brauche, sehr schnell ran.

00;57;54;17 - 00;58;19;29

Daniel

Und das merken wir auch sehr schnell. Meistens in der kommt also wenn wir sprechen mit unseren potenziellen Kunden, merken wir sehr schnell, wo in diesem Reifegrad Prozess ist ja auch ein Reifegrad Prozess in der Organisation ja klar wo die stecken. Also sind sie noch ganz am Anfang oder sind die schon so weit, dass sie es verstanden haben, die und am Ende natürlich auch den AI Flow sehr schön einsetzen können und und das Konzept evaluieren können.

00;58;20;02 - 00;59;09;07

Daniel

Das findet man meistens sehr, sehr schön raus. In den ersten Minuten ist meistens klar, ob der Free Trial erfolgreich wird oder ob vielleicht das Unternehmen noch ein bisschen verfrüht ist Und erst mal gedankliche und organisatorische reife Prozesse sozusagen erst mal Voraussetzung sind, um am Ende auch so eine Technologie, wie wir sie dann mehr Providern und verfügbar machen, dann auch erfolgreich einzusetzen, weil das ja auch immer der Fall die Technologie ist eine Sache, aber wirklich Digitalisierung in der Breite erfolgreich zu machen, dazu gehört ja auch, also Menschen, es ist allerwichtigste und Prozesse also immer aus diesen Dreiklang entsteht dann der Erfolg und ich kann die geilste Technologie haben, wenn ich die Organisation dahinter nicht habe, die

00;59;09;07 - 00;59;15;04

Daniel

Technologie, eine Skalierung dann auch wirklich verwertbar zu machen, dann nützt mir die gleiche Technologie dann auch nicht.

00;59;15;06 - 00;59;30;12

Paulo

Absolut, absolut. Und wenn aber dann trotzdem Kunden kommen und die sagen okay, wir würden es gerne testen und ihr merkt aber okay war, vom Reifegrad sind die da noch nicht. Was macht ihr dann Hälfte denen oder wie geht ihr da vor?

00;59;30;14 - 01;00;08;04

Daniel

Wir sind kein Beratungshaus am Ende, die dann den den Kunden beraten können und dann vielleicht eine Vision und eine Strategie und Use Cases ableiten und dann die ein oder anderen Stellschrauben dann auch gemeinsam mit dem Kunden umsetzen. Organisatorisch, damit sie diese Technologie Flow nutzen können. Dafür wiederum haben wir aber Partner, wie zum Beispiel die Novatek, die genau das machen, die den Kunden für uns vorbereiten und dann, wenn der Kunde an der richtigen Stelle ist und der Kunde feststellt, er braucht jetzt für Stufe zwei Connectivity die richtige Lösung.

01;00;08;07 - 01;00;16;25

Daniel

Immer dann macht es dann Sinn, dass wir eben wieder gemeinsam beim Endkunden auftauchen. Einfach weil auch machen.

01;00;16;28 - 01;00;39;05

Paulo

Verstanden, verstanden. Und was ist dann? Weil gesagt das ihr habt jetzt, ihr seid keine Berater, klar, sondern ihr seid Produkt Hersteller. Ihr habt euer Softwareprodukt Eiflow Was? Was? Also ich meine, ihr entwickelt es dann weiter, entwickelt es weiter, ihr verbessert es. Wie kann ich mir das jetzt vorstellen? Als. Als Lösung? Wie sieht es aus? Was habe ich dafür?

01;00;39;05 - 01;01;05;26

Paulo

Funktionen? Was? Was macht Ei Flow aus? Abgesehen von okay, ich habe ich kann damit nun vielleicht Namespace abbilden. Ich habe schon STANDARD Konnektoren. Ich kann damit schon Sachen verbinden, kann mich drauf connecten, Daten konsumieren, verstanden. Aber ich meine, zu einem Produkt gehört ja noch mehr dazu. Annahme oder so Einem erfolgreichen, sehr erfolgreichen Produkt gehört noch mehr dazu. Was macht ein iPhone Ei Flow aus?

01;01;05;26 - 01;01;07;10

Paulo

Was? Was ist da noch dabei?

01;01;07;13 - 01;01;38;25

Daniel

Ja, also wenn wir heute unsere Kunden fragen Warum habt ihr euch entschieden, kommt als erstes immer eine Antwort, dass es simple packable, also in Deutsch wird, ist nicht ganz so cool, einfach aber skalierbar. Und das war auch der Kern, warum wir eigentlich gegründet haben? Weil wir damals schon festgestellt haben bei der Vernetzung unserer Fabriken, dass es meistens an einem Ende des Spektrums Produkte gibt, aber nicht ein Produkt, was einfach skalierbar ist.

01;01;38;28 - 01;02;16;02

Daniel

Also es gibt Produkte wie Not Red Open Source, was sehr Einfaches weitverbreitet ist im Industrie, die aber wiederum so ein stückweit ein Problem haben bei der Skalierung. Also wenn ich 500.000 und noch mehr Systeme vernetze. Andererseits gab es komplexe Tools oder auch einfaches Buch, eine einfache Programmierung, die ich natürlich sehr stark skalieren kann. Aber und jetzt geh ich wieder in so einem typischen Fertigungsunternehmen rein aus der klassischen Industrie, Da sitzen eben nicht die Softies, die die Digitalisierung vorantreiben, sondern das sind wie ich damals Industrie 4:00 null, Ingenieure.

01;02;16;05 - 01;02;45;27

Daniel

Klar konnte ich ein bisschen programmieren, aber das willst du nicht ausrollen, was ich da gemacht habe. Und genau so ist eben auch so ein Fertiger aufgebaut und die sind nichts. Das sind keine Softies, die eben Excel programmieren können, sondern das sind wirklich die Ingenieure, die die Digitalisierung vorantreiben sollen wollen noch müssen, weil die haben ja den Schmerz, die haben auch das Ziel von ihrem von ihrem Vorgesetzten bekommen, Systeme zu vernetzen und dann eben die nächsten Stufen zu gehen.

01;02;45;27 - 01;03;20;24

Daniel

In der Smart Factory. Und genau diesen, dieses, dieses Spektrum sozusagen, das lösen wir auf und haben eine Software geschrieben, die einerseits einfach zu bedienen ist, weil, wenn sie ein einfaches Interface haben und gleichzeitig aber eben auch erlaubt, in die Skalierung zu gehen. Also wir haben zum Beispiel eine API, die ich eben nutzen kann, um dann, wenn ich sehr automatisiert Systeme vernetzen möchte, weil ich eben 500.000 Maschinen habe, das eben über die API zu bedienen und dann komplett zu automatisieren.

01;03;20;26 - 01;03;30;18

Daniel

Das heißt also, wir haben beide Enden des Spektrums in einem Produkt verbaut und das ist auch das, was unsere Kunden heute am meisten an uns schätzen.

01;03;30;20 - 01;03;44;26

Paulo

Spannend. Das heißt, ich kann anfangen. Einfach simpel. Habe die UI, die gut verständlich ist und kann dann aber auch skalieren, wenn es nötig ist. Durch die API usw aber wie kann ich dann skalieren? Also kann. Was kann ich da automatisieren?

01;03;44;26 - 01;04;19;19

Daniel

Genau das kannst du dir so vorstellen. Wir haben bei den AI Flow Hub ist die einzige Software Modul, was auch ein Interface hat und in diesem Interface kann ich eben diese Konfiguration vornehmen. Wie eine Maschine vernetzen, also die IP Adresse der Maschine eingeben usw Dann kann ich eben definieren, wie die Datenpunkte strukturiert sein müssen. Also stand das Thema Daten, Standardisierung, Harmonisierung und am Ende natürlich auch dafür sorgen, dass es gewisse Regeln gibt, wie die Maschine die Daten in den Broker publizieren.

01;04;19;21 - 01;05;07;01

Daniel

Das kann ich in diesem Interface sehr, sehr einfach zusammenklicken per Drag and Drop, also Low Code passieren. Das heißt, es geht alles per ohne Code. Aber wenn ich dann eben in die Skalierung gehe, dann möchte ich natürlich nicht mehr einzelne Buttons klicken, sondern ich möchte das, soweit es geht automatisieren können. Und da haben eben teilweise unsere Kunden über DevOPs oder sie, also die Pipelines, eben Automatismen geschaffen, wie sie die Konfigurationen, die Sie über den AIFlow Hub über eine grafische User Interface stellen können, eben über diese API, über dritte Software oder über Automatisierungsskripte eben schreiben können und dann eben über diese API in die Flow konfigurieren.

01;05;07;01 - 01;05;09;02

Daniel

Oder die planen können eben am Ende.

01;05;09;05 - 01;05;26;03

Paulo

Das heißt, ich führe dann anstelle von etwas zusammenzuklicken, führe ich zum Beispiel ein Skript aus in der Pipeline, die ich habe, um dann ein neues die weiß anzubinden oder neuen Apps sozusagen in meinem Netzwerk zu installieren zum Beispiel und an mein Hub anzubinden.

01;05;26;06 - 01;05;28;04

Daniel

Genau so kann man sich das vorstellen.

01;05;28;07 - 01;05;44;00

Paulo

Und wie ist es dann? Also kann ich. Ist es auch so, dass ihr schon tendenziell auch eher Kunden habt, die dann schon das auch aktiv nutzen, also die wirklich sagen, wir müssen jetzt geile Maschinen anbinden usw und so fort Ist es auch schon bei euch so?

01;05;44;02 - 01;06;16;04

Daniel

Ja, die gibt es. Also wir haben Kunden, die vorwiegend sozusagen über über diese Jason Kontext arbeiten. Wir haben aber auch viele Kunden, die die Jury lieben und deswegen auch die Vernetzung vorwiegend oder auch nur über die wie machen. Also da sozusagen das Spektrum groß und breit. Es gibt es von bis sowohl als auch. Kommt am Ende stark auf die Kunden Größe an Wie viele Systeme hat der Kunde schon Maschinen?

01;06;16;04 - 01;06;27;21

Daniel

Hat der Kunde, wie weit ist er auch in seinem eigenen Reifegrad Prozess? Bindet er gerade heute die ersten Maschinen an oder ist er eben schon weiter? Genau.

01;06;27;23 - 01;06;56;14

Paulo

Okay, verstanden? Und wenn nicht? Ich meine ich. Ich stelle mir jetzt vor, ich bin ein Unternehmen und klar, ich bin in dieser Die Unternehmen sind erste gesagt 81 % circa sind in dieser Connectivity Phase. Danach kommt ja Transparenz hast du gesagt und dann kommt erst ich weiß gar nicht mehr was kann denn nach Transparenz, was ist ja genau predictive und dann an dieses autonomen selbst optimieren der System quasi oder oder Konstrukt?

01;06;56;17 - 01;07;20;25

Paulo

Wenn die jetzt in dieser Connectivity Phase sind, dann heißt es ja erst mal theoretisch auf Basis von dem, was der Begriff halt sagt. Okay, ich muss erst mal meine ganzen Systeme verbinden und dafür brauche ich eben so ein System wie Also ich kann es wahrscheinlich auch ohne machen, aber dann kostet es mich sehr viel Zeit und Geld, weil ich das Problem, was ihr schon gelöst habt, eben noch mal lösen muss.

01;07;20;28 - 01;07;44;15

Paulo

Und dann stelle ich mir aber vor, die Motivation dahinter muss ja irgendwo auch von Use Cases herkommen. Wie ist es denn bei euch? Kannst du sagen, was eure Kunden so für Use Cases haben, mit denen sie jetzt an euch kommen oder mit denen sie jetzt sagen Deswegen will ich jetzt Eifler nutzen, weil ich die und die Just Cases was, was kannst du da so beobachten?

01;07;44;17 - 01;08;13;10

Daniel

Quasi bei so zwei Kategorien von Use Cases Kategorie Nummer eins ist so Prozessautomatisierung beschreiben und Kategorie Nummer zwei ist Analytics, also bauen, um Korrelation zu erstellen oder auch einfache KPIs zu visualisieren. Aber diese beiden Kategorien gibt es. Wir haben zum Beispiel Kunden, das ist ein großer Automobilzulieferer hier in Europa und er nutzt AI Flow oder hat die Flow genutzt.

01;08;13;10 - 01;08;39;15

Daniel

Am Anfang vor allem, um seine Prozesse in der Hinsicht zu automatisieren, dass er zwischen seiner Feld Ebene, also zwischen seinen Maschinen und seinen Systemen, also sind Produktions steuernden Systemen wie mir ist und bildet in Datenbanken eine Schnittstelle schafft und das hat er eben mit hervorgetan und er hat auch andere Software und andere Systeme im Einsatz schon gehabt und auch evaluiert.

01;08;39;15 - 01;08;55;09

Daniel

Uns dagegen aber dann festgestellt, mit uns geht es deutlich schneller. Also de facto hat er es geschafft mit uns Datentransfer Zeiten zwischen Maschinen, den Produktions, Steuern steuernden Systemen und wieder zurück um 88 % zu reduzieren.

01;08;55;12 - 01;08;56;04

Paulo

88.

01;08;56;04 - 01;09;22;05

Daniel

Prozent. Und das hat dazu geführt, dass er die Zykluszeiten von seinen Produktionslinien, also Taktzeiten, erhöhen konnte und dadurch eben mehr produzieren kann. Und dadurch entsteht nämlich ein ganz interessanter Return of Invest, weil man natürlich auch immer oft sprechen muss Was ist denn jetzt der Return, den ihr mir gibt? Als Unified Namespace? Das kann jetzt eben resultieren aus dem Muscat Prozess.

01;09;22;05 - 01;10;05;13

Daniel

Automatisierung wie bei dem Endkunden oder eben wie bei der zweiten Kategorie. Aus der Analyse der Daten. Um es einfach zu machen, um zum Beispiel die Maschinen, Effektivität etc. als über alle meine Maschinen zu aggregieren, die wiederum zu aggregieren über meine Produktion sslinien, die wiederum zu aggregieren über alle meine Fabriken hinweg. Und da ist eben der Unified Space eine geile Schnittstelle und ist auch immer eine richtig coole Effekt bei unseren Kunden, wenn das entsteht, den wir damals selber hatten in der Fabrik, als wir festgestellt haben, wie geil ist das denn, Wenn ich jetzt alle Daten in eine Schnittstelle habe, was ich dann auf einmal, wie schnell das geht und wie wie agil ich auch meine Use

01;10;05;13 - 01;10;33;00

Daniel

Case entwickeln kann. Genau dieser Aha Effekt, der entsteht relativ schnell. Tatsächlich auch bei unseren Kunden, die diese Kategorie zwei, also Analytics machen, weil sie eben sehr schnell feststellen, wenn ich jetzt nicht nur meine Maschine Daten in in dem Unified New Space in der Ordnerstruktur visualisiere oder publiziere, sondern eben auch Daten aus meinen Qualitätssystemen oder Daten aus meinem System, dann kann ich die Daten ganz einfach verknüpfen.

01;10;33;02 - 01;11;12;15

Daniel

Also ich kann dann sehen, weil ich sehe dann ah, okay, komplettes Daten wie Temperaturdaten aus meinem Prozess und hier unten sind vielleicht aus meinem Qualitätsmanagement System kommt Daten wie Inspektion Results oder Quality Results kommen eben aus meinem Qualitätssystem. Und jetzt kann ich ganz einfach diese beiden Punkte miteinander korrelieren oder eben miteinander verknüpfen, weil ich in einer Schnittstelle habe und kann dann eben zum Beispiel die zwei Wochen lang weg speichern, um dann zu sagen gibt es vielleicht zwischen meine Prozesstemperatur oder mein Vibration, gibt es da eine Korrelation zu meiner Qualität Und das ist ein super Punkt.

01;11;12;15 - 01;11;52;11

Daniel

Wenn wir so weit sind mit unseren Kunden, dass sie eben genau diesen Effekt sehen, wenn sie. Punkt. Wenn Sie Ihre Daten in einer Schnittstelle verfügbar haben, dass Sie dann eben Stufe drei Use Cases machen können. Also einfach KPIs visualisieren oder Condition Monitoring, aber eben dann auf Stufe drei, also Korrelation bilden, Modelle trainieren usw Und das ist ein Punkt, den wir dann relativ schnell tatsächlich mit unseren Kunden schon erreichen, wo dann auch wirklich funkelnde Augen, wo man funkelnde Augen bei unseren Kunden sieht, weil sie dann eben auch wirklich so sehen Ah geil, diese Basis für digitale Transformation, die ist jetzt wirklich sichtbar.

01;11;52;13 - 01;11;57;14

Paulo

Cool, sehr cool. Wie lang braucht ihr da üblicherweise oder ungefähr um Punkt zu kommen?

01;11;57;16 - 01;12;31;13

Daniel

Das ist natürlich abhängig vom Endkunden. Aber es gibt Kunden, die sind extrem schnell an dem Punkt. Also die sind schon nach den ersten Wochen von von voller Nutzung von n Flow haben schon einen Punkt da jetzt letztens ein Gespräch mit einem Kunden, der dessen der mit Prozess Industrie und der hat jetzt ich bin mir nicht sicher ob September, Oktober oder November letzten Jahres also relativ junger Kunde und der hat mir gezeigt aufgemacht und dann gezeigt, was er schon alles vernetzt hat ein System.

01;12;31;16 - 01;12;54;11

Daniel

Und dann habe ich seine Augen gesehen und meine Wunden auch funkeln, weil ich es einfach gesehen. Er war geil. Wie schnell geht das bei dem Kunden? Und der hat dann auch sehr schnell auch in weitere Werke ausgerollt. Das ist doch mittlerweile schon drei Werken mit dem Service Ansatz und da gibt es sehr schnelle Kunden. Aber natürlich gibt es auch im anderen Spektrum auch Kunden, die sind nicht so schnell was vordergründig.

01;12;54;12 - 01;13;20;02

Daniel

Und sind wir wieder bei den bei dem Punkt Organisation und Reifegrad der Organisation oftmals auch dann auf den Reifegrad Organisation zurückzuführen ist. Aber wie schnell ist der Kunde, wie reif ist die Organisation? Wie viel Kapazität hat der Kunde für die Digitalisierung? Wie groß ist der Schmerzpunkt bei der Digitalisierung? Weil er eben gemerkt hat, dass Smart Factory in seine Vision Strategie eingebettet werden muss Usw.

01;13;20;04 - 01;13;24;16

Daniel

Da gibt es natürlich auch Kunden, die sind bei weitem nicht so schnell wie der Kunde.

01;13;24;18 - 01;13;50;19

Paulo

Das glaube ich. Ist halt genau wie du gesagt sagst, kommt halt auf den Kunden drauf an und wenn ich mir vorstelle, ich wäre ein Kunde und ich sage euch, ich würde gerne das Thema Connectivity mal angehen, aber nicht nur so, dass ich halt die Technologie nutzt, sondern ich meine Annahme mir gehört es Unternehmen nicht, Das heißt ich treffe nicht die die Sponsor Entscheidungen, sondern die werden getroffen und ich muss jemanden überzeugen.

01;13;50;22 - 01;13;54;21

Paulo

Wie würdest du mir jetzt empfehlen, dass ich vorgehe?

01;13;54;24 - 01;14;30;12

Daniel

Ja, festgestellt haben, was sehr gut funktioniert. Bei uns, also bei uns gibt es ja, wissen wir im Prinzip in in den Themenkomplex Authority unterwegs, also im Prinzip Fabrikebene und dann natürlich auch die Mitarbeiter in der Fabrik gesprochen und dann die IT mit der zentralen IT, die eben so Puzzle eben haben und da es meistens die gab, organisatorisch auch relativ groß und da wiederum Reifegrad Prozess beim Kunden wie weit ist er organisatorisch ist da die Utility hat die sich schon angenähert?

01;14;30;13 - 01;15;03;18

Daniel

Gibt es gemeinsame Projektteams oder sind die noch sehr sehr weit voneinander entfernt? Und je nachdem wo der Kunde auch in diesem Reifegrad Prozess ist mit je nachdem wo der eben. Ist es jetzt auditiv separiert oder hat er schon diese Projektteams immer dann eben stellt sich dann für uns eben auch heraus, wen der Ansprechpartner für uns und im Sinne von Sponsorship ja meistens ist jetzt der Enduser unsere Software oder der der diese Architektur Aufbau des Sitzen nicht derjenige, der das Budget hat.

01;15;03;20 - 01;15;34;14

Daniel

Das ist meistens dann eher so der CFO und derjenige, der bei uns das die die Projekt Entscheidung trifft. Also die fachliche Projektentscheidung ist vielleicht der Smart Factory Head oder Head of Factory oder VIP of Operations. Und da haben wir immer eine gute Erfahrung gemacht, wenn wir da so ein Supporter generieren innerhalb der der Organisation, der dann eben für uns und gemeinsam mit uns auch dann die Budgets beim CFO sichert, wie machen.

01;15;34;16 - 01;15;42;23

Paulo

Also wie, wie, wie geht er hin und sagt Ich brauche jetzt die Kohle, Was ist die, was ist quasi die was überzeugt.

01;15;42;25 - 01;16;20;19

Daniel

Er Also am Ende ja. Beispiel Bank okay, Beispiel am Ende überzeugt natürlich den sie war immer der Return of Investment. Egal wird der den das Budget hat, der Return of Invest. Aber da ist natürlich wichtig, dass man das das können wir natürlich jetzt nicht für den Kunden ausrechnen, sondern es ist Use Case abhängig und das machen wir dann aber gemeinsam mit unserem Supporter, dass dann eben zum Beispiel der Head of Smart Manufacturing IS oder Head of Smart Factory, wie auch immer er heißt, das machen wir gemeinsam mit ihm und dann am Ende gemeinsam auch den CFO zu überzeugen mit einem wirklichen Invest Case.

01;16;20;21 - 01;16;44;25

Paulo

Okay, okay, verstanden. Klingt logisch. Okay. Und dann? Was mich noch interessiert, ist, ich meine, wenn ich mir jetzt das anschaue, du erzählst ja jetzt gerade aus auch gesagt wie geht dann dahin? Zum Beispiel jetzt mit dem Support im Unternehmen überzeugt die ich baut da die Use Cases auf, die Kunden nutzen es um die Connectivity zu machen usw und so fort.

01;16;44;28 - 01;17;14;19

Paulo

Worauf ich hinaus will ist mein Eindruck von so von außen ist aktuell auf die Branche allgemein. Das ist ja auch da zumindest in Deutschland große Schwierigkeiten. Gerade gibt. Wie ist denn dein Eindruck jetzt, deine Wahrnehmung jetzt? Ich meine, dass die produzierenden Unternehmen sind deine Kunden. Das heißt, du merkst unmittelbar, ob's wie's läuft, ob es gut läuft, ob es schlecht läuft, wie der Markt sich verhält usw und so fort.

01;17;14;22 - 01;17;20;09

Paulo

Und da würde mich einfach mal dein dein Eindruck, deine Sicht darauf interessieren.

01;17;20;12 - 01;17;21;28

Daniel

Du sprichst die wirtschaftliche Lage an.

01;17;22;04 - 01;17;29;26

Paulo

Genau, aber insbesondere halt mit Fokus auf deine, auf deinen, auf deine Zielgruppen, auf denen sie die Branchen.

01;17;29;28 - 01;17;57;15

Daniel

Also da gibt es wieder von bis. Also wir haben natürlich Kunden im Bereich Automotive, da sieht es gerade schwierig aus. Vor allem was das Thema Abtretung angeht. Also habt ihr zwei Zulieferer, da wird es dann schwierig. Aber so Automotive oder OEMs, da ist es noch in Ordnung. Allerdings natürlich haben die extremen Marktdruck und auch da werden natürlich Budgets gekürzt.

01;17;57;15 - 01;18;38;03

Daniel

Auch für solche Digitalisierung stehen für Neuinvestitionen. Aber auch da ist die ist es nicht schwarz weiß. Auch da gibt es Kunden, die immer noch investieren in die Themen, weil sie sagen, sie wollen gestärkt aus dieser Krise herausgehen und nehmen jetzt diese Zeit der Krise, um aktiv in die Digitalisierung zu investieren. Also auch solche Kunden haben wir, die aktuell in schwierigen Branchen und in schwierigen Gewässern unterwegs sind, aber eben jetzt diese diese Phase nutzen, diese schwierige Phase nutzen, um wirklich in Schwerpunktthemen und in den Strategie Themen zu investieren.

01;18;38;06 - 01;19;02;14

Daniel

Also da es nicht schwarz weiß, aber natürlich, wenn man so das mal im Durchschnitt sieht, ist es da eben eher schwieriger. Wir haben aber auch andere Branchen, wo es eben anders aussieht, also zum Beispiel Kunden aus der Prozessindustrie, die eben Endkunden aus ganz, ganz vielen Branchen haben. Nicht nur Automotive, sondern ganz, ganz viele Branchen. Und denen geht es Stand heute deutlich besser.

01;19;02;14 - 01;19;25;04

Daniel

Die investieren. Ich weiß vor, vor. Ich weiß nicht, wie lange es jetzt ein paar Wochen im Süden Deutschland bei einem Kunden und der hat mir Hallen gezeigt, die waren noch halb leer und hat er gesagt Daniel, wenn du wiederkommst, die Hallen, die werden komplett bestückt sein mit Anlagen, wo jede Anlage 20 Millionen € wert ist, die also heute auch noch stark investieren, auch in den Standort Deutschland.

01;19;25;07 - 01;19;57;01

Daniel

Okay, es gibt es gibt wirklich von bis man kann da nicht nicht jetzt irgendwie ja aus der Schublade des stecken aber natürlich gesamt gesehen. Wenn man Durchschnitt bilden muss und will, dann ist natürlich die aktuelle Lage schwierig. Auch bei solchen Strategie oder solchen Vision oder? Eigentlich ist es ja keine Vision Strategie. In solchen muss Digitalisierung aber da werden natürlich auch die Budgets gekürzt und dann geht man es mal überregional den Weg.

01;19;57;03 - 01;20;20;24

Daniel

So, wenn man jetzt Amerika anschaut oder Asien, auch da haben wir Kunden und das ist aber auch ich relativ ähnlich wie zu Europa oder die Unsicherheit, auch gerade geopolitische Unsicherheit ist groß. Gerade auch da ist es so, dass eben aktuell eher verhaltenes, wenn man das mal durchschnitt, sehen muss. Aber auch da kann man eben wieder nicht Schubladen machen, sondern eben auch da gibt es von bis.

01;20;20;26 - 01;20;46;26

Paulo

Spannend ist auch spannend, das so halt auch den einem in den Blick quasi außerhalb von Europa und da auch da auch aktiv ist und da auch Kunden haben. Alles super spannend und ich meine, ist ja produzierendes Gewerbe, alles was eine Fabrik hat, kann theoretisch n Flow gebrauchen und wahrscheinlich ab einer gewissen Größe, wenn ich jetzt keine Ahnung 100 Mitarbeitende habe und kann ich natürlich auch machen, aber die Frage ist dann lohnt sich das?

01;20;46;29 - 01;20;55;19

Paulo

Und da das heißt dementsprechend habt ihr wahrscheinlich auch, wie du auch schon quasi implizit gesagt hast, Kunden aus ganz vielen verschiedenen Branchen.

01;20;55;21 - 01;21;11;26

Daniel

Genauso wie Kunden wirklich in unterschiedlichen Branchen von mobil heute ich angesprochen Prozessindustrie, Industrietechnik, Medizintechnik. Wenn Sie denn Kunde aus der Baubranche. Ja, was machen die also wirklich?

01;21;12;00 - 01;21;13;09

Paulo

Was machen die mit N. Flo?

01;21;13;12 - 01;21;46;06

Daniel

Ein Beispiel ist da der Das Auto. Das Auto sitzt im Süden Deutschlands und die sind Weltmarktführer von Fassaden vor Fabrikation. Also da werden sozusagen Fassaden in Fabriken vorproduziert, um sie dann eben fertig in die Baustelle oder an die Baustelle zu liefern, um sie dort eben deutlich schneller das Haus an oder das Bürogebäude was auch immer aufzustellen, als das eben heute oder mit anderen Möglichkeiten der Fall ist.

01;21;46;11 - 01;21;56;16

Daniel

Und diese vor Fabrikation, das geschieht eben auch in in Fabriken, in Produktionsstätten und da ist eben unsere Software auch im Einsatz.

01;21;56;19 - 01;22;15;25

Paulo

Total spannend jetzt, wenn ich das alles so hören, auch wie du so erzählst, habe ich so den Eindruck, du bist voll bis voll in deinem Element. So also du erzählst sehr begeistert, Du bist so nah, also sitzt mir ja auch hier gegenüber. Ich sehe ja auch deine Mimik, deine Gestik, also du brennst für dein Thema. Brennt es auch für dein Unternehmen?

01;22;15;25 - 01;22;36;19

Paulo

Wenn ich jetzt zurückblickt am Anfang haben wir darüber gesprochen, dass du schon immer so diesen diesen Gedanken hattest. Na ja, irgendwann mal mache ich vielleicht etwas selber oder möchte das selber machen, möchte da auch mich selbst verwirklichen und was was aufbauen will. Wie ist es jetzt für dich quasi n das so zu leben?

01;22;36;21 - 01;23;06;11

Daniel

Also es macht extrem Spaß muss ich sagen. Ähm, also wie gesagt hat auch die die Zeit bei Bosch und als Angestellter Spaß gemacht. Aber wenn ich jetzt zurückblicke, dann ist das natürlich was ganz anderes, weil man sich wirklich selbst verwirklichen kann. Man baut sein eigenes Baby auf, man hat ein Produkt, da kann man alles entscheiden. Man bekommt Kunden und kann sich entscheiden, welche für welche Kunden man sich entscheidet.

01;23;06;14 - 01;23;30;19

Daniel

Ein bisschen strategischer zusammenarbeiten, welche nicht. Man kann sich entscheiden, für wie geben wir jetzt unsere Budgets aus und Ressourcen, also diese Entscheidungsfreiheit, die hat man natürlich nicht, wenn man jetzt als Angestellter einem Großkonzern arbeitet. Da muss ich dann die Budgets beantragen und mein CFO überzeugen. Das alles muss ich oder müssen wir natürlich jetzt nicht mehr. Klar, es am Ende immer eine Gemeinschaft sehen.

01;23;30;24 - 01;23;59;15

Daniel

Gemeinschaft, Entscheidung auch ein Stück weit. Aber diese Selbstverwirklichung, das ist wirklich das, was am meisten Spaß macht und da vielleicht auch noch mal ein Beispiel. Also mich begeistert immer, wenn ich gemeinsam mit Kunden zusammenarbeite, die wirklich auch den Zeit den denn diese Digitalisierung begriffen haben und wirklich auch jetzt auch mit voller Freude und mit voller Energie sozusagen Digitalisierung vorantreiben.

01;23;59;15 - 01;24;29;09

Daniel

Und das macht mir dann auch wiederum extrem Spaß, mit den Kunden zusammenzuarbeiten und dann auch zu sehen, wie wir gemeinsam erfolgreich sind. Und das ist einfach was. Das hatte ich früher so nicht, wenn ich das jetzt mal vergleiche, weil ich auch eine andere Tätigkeit da hatte. Bei einem Großkonzern sieht man halt was ganz Spezifisches, einfach verantwortlich und jetzt hat man so einen Rundumblick, entscheidet sozusagen alles selbst und kann auch ganz nah mit dem Kunden zusammen zusammenarbeiten.

01;24;29;09 - 01;24;37;23

Daniel

Und das bereitet mir schon extrem Freude jeden Tag. Und da würde ich auch rückblickend immer sagen, das würde ich immer genauso wieder tun.

01;24;37;26 - 01;24;58;06

Paulo

Genau so perfekt ist das optimal. Dann hoffe ich, dass es auch so so weitergeht. Und wenn ich jetzt ich gucke gerade auf die uhr wie wie geht es denn so? Und um zum Abschluss zu kommen wie geht es denn für für n Flow weiter? Was? Was sind so die nächsten Themen, mit denen ihr euch beschäftigt? Was es so Vielleicht eine Vision, Eure Vision?

01;24;58;06 - 01;24;59;28

Paulo

Wo soll die Reise hingehen?

01;25;00;03 - 01;25;28;08

Daniel

Ja, also wir werden auf jeden Fall in den kommenden Wochen und Monaten denken. Da freuen wir uns auf jeden Fall erst mal auf neue Free Trials, die angemeldet sind. Neue Kunden, die wir dann oder auch natürlich mit unseren Bestandskunden zu wachsen, weil wie gesagt, schon wieder so ein bisschen auf den Anfang zurück. Wir entwickeln auch unsere Software auch heute noch gemeinsam mit dem Kunden und Features gemeinsam mit dem Kunden.

01;25;28;10 - 01;25;51;17

Daniel

Und da sind wir einfach sehr nah am Kunden, was extrem Spaß macht. Und darauf freue ich mich immer. Auf die nächsten Wochen und Monate wird sich das nicht ändern. Ich werde mal so weiter in die Zukunft schauen. Dann glaube ich, ist so dieses Thema Unified Namespace. Nur was ja gerade Erst und Entstehungsphase ist. Obwohl eigentlich sind diese Kerngedanken sehr schon zehn 15 Jahre her, wo wir das gemacht haben.

01;25;51;19 - 01;26;25;05

Daniel

Und damals haben wir auch schon Maschinen an Kafka Broker angebunden. So diese Grundidee, die gibt es ja schon ganz lange. Aber wenn wir es so in den in den Reifegrad Spaces und den Implementierungsgrad, wie viele Unternehmen haben das denn jetzt heute schon gemacht, auch in der Breite, Er muss da rein schauen. Dann sehen wir doch, dass einfach ein 80 % in der Connectivity stecken und den Kunden wollen wir einfach in den nächsten Jahren helfen, da rauszukommen, um am Ende eine gesunde Basis zu haben für ihre digitale Transformation.

01;26;25;07 - 01;26;47;03

Daniel

Und darauf freue ich mich einfach gemeinsam mit dem Kunden diese Basis zu schaffen und noch viel mehr diese funkelnden Augen zu zu schaffen und auch zu sehen und gemeinsam dann mit dem Kunden auch dann die weiteren Schritte in der Smart Factory Transparenz, Predictive und dann auch selbst optimieren. Was im Übrigen auch dann natürlich super funktioniert mit dem Unified Namespace, weil die.

01;26;47;05 - 01;26;47;22

Paulo

Braucht es ja.

01;26;47;22 - 01;27;01;02

Daniel

Überall. Ja klar, die sind schon vernetzt in dem in der Schnittstelle eben da einfach die nächsten Schritte zu gehen und gemeinsam mit dem den Kunden einfach diese Stufen in den nächsten Jahren zu zu nehmen. Darauf freue ich mich.

01;27;01;04 - 01;27;13;11

Paulo

Cool. Alles klar. Danke dir, Daniel. Danke, dass du da warst. Danke für deine Zeit. Wenn die Zuhörer Fragen an dich haben, dann dürfen sie bestimmt auf dich zugehen. Gerne nehm ich mal an.

01;27;13;14 - 01;27;23;20

Daniel

Dasselbe gerne auf. Nicht direkt zu gehen. Oder natürlich auch über euch. Dann die, die Verbindung herstellen. Ansonsten vielen Dank für die Einladung. Hat Spaß gemacht. Ich komme gern wieder.

01;27;23;25 - 01;27;26;26

Paulo

Alles klar. Super. Danke dir auch. Was?

01;27;26;28 - 01;27;27;11

Daniel

Ciao.

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